Sie suchen ein neues Winterlager für Ihre große Yacht? Die Rathje Werft in Kiel hat auf dem Lindenau-Gelände eine neue Halle für große und schwere Yachten eröffnet. Die Halle ist mit einem neuen Sandwichdach ausgestattet und bietet Platz für große Yachten.

 

Erste Yachten im Winterlager

Die erste Yacht, eine 12-mR-Yacht, wurde bereits in die neue Halle gekrant. In den nächsten Wochen werden weitere Yachten ins Winterlager kommen.

In Zusammenarbeit mit der Firma Wehie Yachting aus Altenholz wurde ein neues Bocksystem für schwere Yachten entwickelt. Damit können Yachten mit einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen sicher gelagert werden.

Die Rathje Werft bietet ihren Kunden einen umfassenden Service rund um das Winterlager. Dazu gehören unter anderem

  • Kranen und Einlagern der Yacht
  • Wartung und Reparatur der Yacht
  • Reinigung der Yacht

etc.

Anmeldung für das Winterlager

Die Anmeldung für das Winterlager ist ab sofort möglich. Der Krantermin für große Yachten wird in der dritten Oktoberwoche sein. Wir werden dies an dieser Stelle aktualisieren.
Zur Anmeldung per Formular geht es >> hier.

Fazit
Die neue Halle der Rathje Werft bietet eine optimale Lösung für die Unterbringung von großen und schweren Yachten im Winter. Das neue Bocksystem sorgt für eine sichere Lagerung der Yachten. Die Rathje Werft bietet ihren Kunden einen umfassenden Service für das Winterlager.


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Rathje Werft in Kiel
100 Jahre Rathje Werft Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Am 05.05.2023 um 13.00 Uhr fand im Beisein geladener Gäste die feierliche Übergabe der 70.000 m² großen Lindenau Werft an die Familie Bianca und Helge Petersen statt. Anwesend waren auch die Kinder der Familie, die vielleicht einmal das Lebensprojekt übernehmen oder eine entsprechende Stiftung leiten werden.

Mit der Übergabe geht die Geschichte des Geländes weiter und es konnte bereits mit den geladenen Gästen über die Konzepte gesprochen werden. So wird auf einer Fläche von 12.000 m² eine Aluyachtwerft entstehen, aber auch die Rathje Werft plant den Bau von formverleimten Yachten und die Fragen um die schönen Hallen und das Dock werden vorangetrieben.

Die Familie Petersen freut sich über die durchweg konstruktiven Gespräche mit Interessenten und Investoren. Das finale Entwicklungskonzept für das Gelände wird sie der Stadt Kiel Mitte Mail vorstellen. Nun sind auch die Visualisierungen fertig, so dass sie an drei Stellen in Kiel ausgehängt werden können.

Wir hoffen, dass nun viele mittelständische Unternehmen andocken und ihren neuen Standort auf diesem einmaligen historischen Gelände mit Südlage finden. Ob Bestandshalle, Büro, Wohnen oder Neubau, für jeden ist etwas dabei. Mehr dazu auch >> hier.

In Kürze werden wir an dieser Stelle über die Sanierung der Hallen und Gebäude berichten.


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Mieter und Investoren beginnen mit Planungen und Investitionen. Weitere Mieter, Investoren und Käufer sind willkommen.

25% der Nutzfläche sind an eine neue Werft für hochwertige Aluminiumyachten verkauft. Damit sind 75% der veräußerbaren Flächen verkauft. Die exklusiv für die Gebr. Friedrich Werft reservierte Fläche wird von dieser Werft weder gekauft noch gepachtet. Ein exklusives Pacht- bzw. Verkaufsangebot wurde umgehend unterbreitet. Somit stehen im westlichen Bereich noch 4.000,00 m² zum Verkauf.

30% des Geländes sind Grünflächen, Strandabschnitte oder Wege und Plätze. Somit sind 55% der Fläche vergeben. Zur Vermietung standen 3 historische Kleinhallen mit 600 m² und 3 Zwischenhallen mit 560 m². Davon sind bereits 1/3 vermietet. Die großen Hallen sind zu ¼ vermietet.
Die Büroflächen sind zu 35% vermietet.

Dennoch sind allein noch 3.000 m² Hallenfläche neben 2.000 m² Bürofläche für die maritime Wirtschaft frei und von Neubauten und Freiflächen ist noch alles offen.

Wir hoffen, dass sich noch mehr maritime Unternehmen auf dem Lindenau Gelände ansiedeln.

Es sind noch riesige Flächen zu vergeben, um einfach nur zu mieten oder den eigenen Firmensitz durch Neubauten oder Kombinationen von Alt- und Neubauten zu positionieren.

Ein Hafen für Großyachten ab 20 Meter Länge und eine Megayacht ist ebenso in Planung wie ein Hafen für 50-Fuß-Aluyachten für den neuen Werftstandort.
Für das Gebäude 60 auf dem Gelände wurde bereits exemplarisch ein Denkmalschutzantrag bei der Stadt Kiel gestellt, um grundsätzliche Lösungen mit Solardächern, natürlicher Belichtung durch Oberlichter, zweigeschossigen Büros zu finden. Hier entstehen 3 Büros mit 200 m² Fläche auf zwei Etagen.
Für weitere 5 Gebäude wurden Anträge nach § 7iEStG gestellt. Eine Bauvoranfrage für ein Unternehmen zum Neubau von Büroeinheiten und für ein „Boardinghouse“ folgen.

Für die Neubauten auf der Aluyachtwerft werden in drei Wochen die ersten Planungen erwartet. Die Baucontainer stehen bereits.

Direkt am Wasser sind 6 Boardinghouses in einem bestehenden Gebäude geplant.

3 Gebäude und damit 1.800 m² umbauter Raum wurden bereits entkernt. Etwa 23 Container Schrott wurden vom Gelände abtransportiert. Gut 50 Tonnen Stahl wurden bereits entsorgt.
Um nur eine Zahl für das „Aufräumen“ nach jahrelangem Stillstand zu nennen: Allein die Personalkosten belaufen sich in der Spitze auf 60.000,00 Euro pro Monat. Dazu kommen noch drei Gabelstapler, Lastkraftwagen und nicht zu vergessen das Material.

Um Sichtachsen wiederherzustellen und den wertvollen historischen Bestand in Szene zu setzen, werden zwei Hallen ersatzlos abgerissen. Im Idealfall gilt dies auch für die Hallen, die zwischen dem Altbestand stehen. Hier sind aber noch Verhandlungen mit der Denkmalbehörde notwendig. Die Hallen sollen hier nicht ersatzlos abgerissen werden, sondern durch moderne Glas-/Holz- und Stahlkonstruktionen ersetzt werden.

Das Gelände wird zunächst im Bereich der bestehenden Gebäude und Hallen weiter saniert. Seitens der Stadt Kiel gibt es Überlegungen, die alte Au oberirdisch durch das Gelände verlaufen zu lassen. Das kostet zwar einige Quadratmeter Bauland, aber die Eigentümer haben bereits zugestimmt, wenn das Projekt von der Stadt zügig umgesetzt wird.

Die Familie Petersen hat sich gemeinsam mit dem Käufer des großen Grundstücks dagegen entschieden, ein großes Stadtplanungsbüro aus einer deutschen Großstadt mit der Überplanung des Geländes zu beauftragen. Eine solche Überplanung verhindert nach Ansicht der Familie Petersen das organische Wachstum des Geländes. Es werden Eckpunkte festgelegt, die dann nur schwer zu verschieben sind und nicht mehr genügend Raum für die Entwicklung des Geländes lassen. Darüber hinaus ist der Familie keine städtebauliche Planung bekannt, die ihren Vorstellungen von der Nutzung eines so wichtigen historischen Ortes entspricht. Die oft angewandte Theorie der architektonischen Geradlinigkeit und der Vermeidung von „Ecken und Kanten“ wird als nicht zielführend angesehen.

Denn das eigene Netzwerk funktioniert hervorragend. Die eigenen Überplanungen, die schon vor dem Kauf durchdacht wurden, bestätigen sich nun bei der Sanierung. Im Hintergrund arbeiten die persönlich bekannten Architekten und Planer. Es geht darum, auch kleinen Büros Chancen zu geben, die Region voranzubringen und nicht großen auswärtigen Büros Aufträge zum Nachteil der Region zu verschaffen. Das ist die Philosophie für das gesamte Areal. Die Förderung der Region.

Im Fokus: die maritime Wirtschaft in Kiel

Und es bleibt dabei, das Gelände soll der maritimen Wirtschaft als Hauptfokus mit Bauland, Bestandsflächen und Erweiterungsbauten zur Verfügung stehen. Dabei haben die Unternehmen die einmalige Chance, sich im Rahmen des Gesamtkonzeptes individuell einzubringen.
So wird es eine große Herausforderung sein, moderne Bauten an die Baudenkmäler anzugliedern oder auf den Neubauflächen Akzente zu setzen, die dem Gesamtstandort gerecht werden.

Aber auch der Hauptfokus Maritimes Gewerbe muss den heutigen Anforderungen gerecht werden und wird durch skandinavische und niederländische architektonische und thematische Konzepte ergänzt. So befürchten die Eigentümer z.B., dass das Gelände für die Öffentlichkeit zu verschlossen ist oder dass es zu wenig gute Treffpunkte für Mitarbeiter und Besucher gibt.

Daher ist ein Lehrpfad mit ehemaligen Objekten der Werft sowie ein Museum geplant. Obwohl sowohl das Schifffahrtsmuseum der Stadt Kiel als auch das Landesmuseum konkret um Hilfe und Unterstützung gebeten wurden, bedauerten beide Institutionen, keine Kapazitäten zu haben und einen anderen Schwerpunkt zu verfolgen. So müssen Sponsoren oder Stiftungen für die Umsetzung gefunden werden.

Weiterhin gilt es, Gastronomie für Begegnungen und Treffen zu etablieren und temporäre Unterkünfte für die Arbeit zur Verfügung zu stellen.
Gerade der skandinavische Ansatz, Industrie, Neubau und vieles mehr zusammenzubringen, erscheint hier sehr wichtig, um das Gelände spannend zu gestalten.
Vor allem freuen sich Bianca und Helge Petersen, dass sie in den letzten Wochen viele Menschen aus ihrem Netzwerk und viele neue Bekanntschaften mit dem Gelände verbinden konnten.

Die Schwingungen sind nur positiv und nun gilt es, diese Chance weiter zu nutzen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn weitere Unternehmen und Menschen hinzukommen.

Helge Petersen und seine Frau investieren und beraten international und investieren selbst am liebsten im norddeutschen Raum von Rügen bis Sylt. Doch die Lindenau-Werft ist eine Herzensangelegenheit, die langsam wachsen soll. Hier soll ein seit über 130 Jahren geschlossener Stadtteil dem Stadtteil zurückgegeben werden. Insbesondere das maritime Gewerbe soll hier eine neue Heimat finden, denn die Familie fühlt sich diesem und dem Stadtteil sehr verbunden.

Das markante Dock steht zur weiteren Bewirtschaftung zum Verkauf und auch die lange Landungsbrücke kann genutzt werden.


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Mit der Übernahme des Lindenau-Geländes in Kiel in unmittelbarer Nähe zum Nord-Ostsee-Kanal ergeben sich für den neuen Betreiber vielfältige Herausforderungen.
Ziel ist es, einen lebendigen maritimen Gewerbepark an Kiels bekannter Werftkette zu etablieren. Prägendes Element des Areals ist das weithin sichtbare Dock II. Mit einer Länge von 164 Metern und einer Breite von über 25 Metern ist es weithin sichtbar. Es verfügt derzeit über eine Hebekapazität von 7.000 Tonnen. Zuletzt wurde das Schwimmdock im Jahr 2020 erneuert.

Im Zuge der Umstrukturierung des Lindenau-Areals steht das Dock II der Lindenau-Werft zum Verkauf. Die neuen Betreiber hoffen, dass eine Betreibergesellschaft oder Werft das Dock II nicht nur kauft, um es an einen anderen Arbeitsort zu schleppen, sondern auch die großen Hallen auf dem Gelände, die zum Dock an Land gehören, anmietet und das Dock in Kiel weiter betreibt.

Die folgende Dokumentation gibt einen Überblick über die wichtigsten Eckdaten und die Konstruktion des Schwimmdocks:

Heute wurde die Bussard wieder im schönen Dock II der Lindenau Werft ausgedockt.
Das Dock kann 7.000 Tonnen heben. Bis Mitte letzten Jahres lag dort fast zwei Jahre lang eine große Superyacht zur Ausrüstung.

Vorausgegangen waren umfangreiche Untersuchungen und eine Sanierung für gut eine Million Euro. Damals nutzte die Werft Nobiskrug das Dock.

Das Docken von bis zu 164 Meter langen Schiffen ist an dieser Stelle für den Nord-Ostsee-Kanal eine sehr wichtige logistische Frage. Von der Gorch Fock über die bei Lindenau gebauten Förde-Dampfer bis hin zu Schleppern oder Doppelhüllentankern hat das Dock schon viele Schiffe aus dem Wasser gehoben.

Nun, da die Lindenau Werft nicht mehr von German Naval Yards betrieben wird, steht das Dock zum Verkauf, um eine weitere gute Nutzung zu finden.

English version:
With the takeover of the Lindenau site in Kiel in the immediate vicinity of the Kiel Canal, the new operator faces a variety of challenges.
The goal is to establish a lively maritime business park at Kiel’s well-known shipyard chain. The dominant element of the area is Dock II, which is visible from afar. With a length of 164 metres and a width of over 25 metres, it is visible from afar. It currently has a lifting capacity of 7,000 tonnes. The floating dock was last renovated in 2020.

As part of the restructuring of the Lindenau site, Dock II of the Lindenau shipyard is up for sale. The new operators hope that an operating company or shipyard will not only buy Dock II to tow it to another working location, but also rent the large halls on the site that belong to the dock on land and continue to operate the dock in Kiel.

The following documentation gives an overview of the most important key data and the construction of the floating dock:

Today the Bussard was undocked again in the beautiful Dock II of the Lindenau shipyard.
The dock can lift 7,000 tonnes. Until the middle of last year, a large superyacht lay there for almost two years to be fitted out.

This was preceded by extensive surveys and a refurbishment costing a good one million euros. At that time, the Nobiskrug shipyard used the dock.

Docking ships up to 164 metres long is a very important logistical issue at this point for the Kiel Canal. From the Gorch Fock to the fjord steamers built at Lindenau to tugs or double-hulled tankers, the dock has lifted many ships out of the water.

Now that the Lindenau shipyard is no longer operated by German Naval Yards, the dock is up for sale to find another good use.


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Gewerbepark direkt an der Kieler Förde wurde jetzt von German Naval Yards übergeben

 

Erste Investitionen in Höhe von 8,5 Mio. Euro werden in den nächsten 18 Monaten getätigt. Erste Planungen für eine Marina für Yachten ab 48 Fuß Länge und einen Wohnmobilstellplatz für ca. 50 Wohnmobile.

Es ist geschafft. Die Rathje Werft konnte Teile des Lindenau-Geländes von der Familie Petersen übernehmen. Mit einem Investor, der gut 12.000 m² des Geländes direkt übernimmt, werden neue Hallen, Solaranlagen, Heizungen und Einbauten realisiert.

Ab sofort können sich alle Interessenten bewerben, die sich mit einem eigenem Betrieb (ggf. inklusive Betriebwohnung) mit Meerblick und Hafenanschluss niederlassen und Teil des Ganzen werden oder einfach nur mit ihrem Wohnwagen/Wohnmobil parken möchten.

Gemeinsam mit der Stadt Kiel wird die Klünderwiesenau auf dem Gelände wieder zu einer offenen Grünfläche. Aktuell wurde der benachbarten Schiffswerft Gebr. Friedrich angeboten, angrenzende Flächen zu erwerben oder langfristig zu pachten, um eine nachbarschaftliche Entwicklung zu ermöglichen. Für diese Flächen stehen allerdings auch andere Interessenten in der Warteschlange, da es sich gerade in diesem Bereich um freie gewerbliche Bauflächen direkt am Wasser handelt.

Vor der alten Schweißhalle und dem Bunker werden derzeit mit einem gemeinnützigen Verein Nutzflächen direkt am Wasser mit Bordinghouse entwickelt.

Erste Besichtigungen für Veranstaltungen fanden auf der Helling und in einzelnen Hallen statt.

Das Ensemble aus gelben Backsteinhäusern wird in der ehemaligen Villa der Familie Lindenau zu Wohnzwecken genutzt, die Sanierung eines weiteren Wohnhauses und von Bürogebäuden hat begonnen.

Die Grundstücksflächen zum Skagerrakufer können von Wohnmobilen genutzt werden. Sie haben direkten Zugang zum Strand.

Das Dock, die Brücke und die großen Hallen dahinter wurden ebenfalls der Geb. Friedrich Werft angeboten. Parallel dazu wird im Hintergrund eine Vielzahl anderer Lösungen gegeneinander abgewogen. Es gibt sowohl Bewerber aus dem Bereich der nachhaltigen Schiffsverschrottung als auch Dockbetreiber, die in den letzten Wochen ihre Chancen schwinden sehen.

Die Familie Petersen hatte von Anfang an vor, die Lindenau Werft als Reparaturbetrieb zu erhalten. Dies kann sie aber nur mit kompetenten und starken Partnern erreichen.

Sollte der Betrieb als Werft auf diesem Teil des Geländes nicht mehr gelingen, stehen die großen Hallen in Frage. Denn es wäre möglich, die historischen Gelben Hallen, die ursprünglich am Strand standen, durch Abriss wieder „ans Meer zu holen“. Dann würde eine ganz andere Struktur entstehen. In Anlehnung an das Konzept der ehemaligen Bodan-Werft am Bodensee erscheinen große Glasbauten zwischen den Hallen und eine kleinere neue Halle in der Mitte davor vorstellbar.

Jetzt, ohne B-Plan, können sich die Unternehmen des Maritimen Clusters und alle, die sich dem Meer verbunden fühlen, auf dem Gelände frei entfalten.

Alle sind herzlich eingeladen, in Auszügen über die einzelnen Objekte und Planungen auf dem Gelände zu blättern.

Aktuelle Vorstellung des Projektes
Exposés verschiedener Gebäude


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Sehr geehrte Kunden, sehr geehrte Kollegen und Berater,

das Jahr 2022 neigt sich nun dem Ende. Unsere kleine Rathje Werft wurde nach dem Coronasturm nun in den Inflationssturm geschickt. Zahlen, die die Werft nicht zu glauben schien. 180.000 Euro neue Heizung und es wird noch teurer.
Hafenausbau über 500.000,- und damit ist nur ein halber Kilometer Dalben erneuert.

Dabei halfen die Mitarbeiter unglaublich stark. Vom Schweißen über das Zurechtsägen der Dalben und Träger. Immer wieder aufräumen und immer wieder bei Null stehen. Für den Einsatz und die Geduld bedanken wir uns bei allen recht herzlich.

Aber daneben hatten wir wieder spannende Projekte. Ob bei Motoryachten die Antriebe neu aufbauen, Masten stellen oder die Hansekogge wieder zum Schwimmen bringen.

Ach ja und daneben wurde noch der Einbau zweier großer Tore begleitet, der neue Kran aufgestellt und das Gelände für die 100 Jahre Rathje Feier aufbereitet. Die Beleuchtung wurde komplett neu aufgestellt. Die paar Lampen verschlangen 65.000 Euro.

Doch wir dürfen sagen, dass die vielen Gäste und Kunden mit der Feier und dem neuen Hafen zufrieden sind!

Es bleibt ein wunderschönes Fass ohne Boden 😉

Bewusst halten wir uns aus Aussagen zu dieser extrem schnellen und ungerechten Zeit, die auch sicher nicht ganz ungefährlich für eine Demokratie ist, heraus.

Denn unsere Aufgabe ist es, Ihnen, uns und unseren Freunden auf dem Gelände der Rathje Werft eine schöne und sicherer Welt abzubilden. Wir wissen, dass unsere Kunden alles für ihre Schiffe geben und sich über uns als Helfer und Ideengeber für Probleme freuen und aus dem Grunde bleibt die „andere“ Welt vorn am Prieser Strand, an der Straße.

Wir freuen uns, Neander auf unserem Gelände begrüßen zu dürfen. Die Firma hat gezeigt, wie liebevoll man die Halle schön gestalten kann und so wird es für alle schön.

Denken Sie an die ersten Frühlingsstrahlen und an eine leichte Welle, da werden wir alle in 2023 mit unseren Schiffen wieder ein Lächeln haben.

Ihr Rathje Team
Ihre Familie Petersen


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Wahrscheinlich kennen Sie die Kieler Hansekogge. Sie ist ein originalgetreuer Nachbau einer Kogge aus dem Jahre 1380 und seit mehr als 30 Jahren auf Nord- und Ostsee unterwegs und in vielen Häfen ein gern gesehener Gast. Und auch am Liegeplatz im Heimathafen Kiel, direkt am Schifffahrtsmuseum, ist sie für Einheimische und Gäste ein Hingucker der besonderen Art.

Doch auch an der Kogge nagt der Zahn der Zeit. Wind und Wetter, Wasser, Sonne und Luft fordern ihren Tribut. So müssen aktuell zwei Planken auf der Backbordseite auf mehreren Metern erneuert werden. Rein äußerlich ist kein Schaden am Eichenholz zu sehen, doch hinter der Fassade ist nur noch wenig Substanz vorhanden. Da der Bereich knapp oberhalb der Wasserlinie liegt, ist hier dringender Handlungsbedarf angesagt.

Die Yacht- und Bootswerft Marina Rathje in Kiel- Friedrichsort, wo auch die Kogge seinerzeit gebaut wurde, übernimmt den Auftrag und erneuert die maroden Plankenbereiche. Dazu wird erst einmal alles tote Holz entfernt, so dass im Rumpf der Kogge ein großes Loch entsteht. Dieses Loch wird anschließend fachmännisch gestopft.

Dass so eine Reparatur mit relativ hohen Kosten verbunden ist, kann man sich gut vorstellen. Leider ergibt sich bei der Finanzierung ein Loch von 5.000,- Euro. Der Förderverein Historische Hansekogge Kiel e.V. ist Eigner des Schiffes und seit Jahren erfolgreich mit dem Betrieb und der Erhaltung der Kogge befasst. Viel Material und noch mehr gemeinnützige Arbeitsleistung flossen schon in Rumpf und Takelage. Die Teilerneuerung der Planken trifft den Verein schmerzlich und es wäre großartig, wenn Sie sich mit einer kleinen Spende an der Erhaltung der Kogge beteiligen würden.

Fotos: Förderverein Historische Hansekogge Kiel e.V.

UPDATE vom 25.11.2022: Die Kieler Nachrichten berichten

Die Kieler Hansekogge liegt in der Werft

Spendenaktion gestartet – Morsche Holzplanken am Rumpf müssen ausgetauscht werden

Kiel. Eine Hansekogge zu reparieren ist echte Handarbeit. Die dicken Holzplanken müssen gebogen und verschraubt werden. Dafür ist die Rathje-Werft in Friedrichsort die erste Adresse. Allerdings hat das auch seinen Preis. Eigentlich war eine Routinedockung geplant. Doch dann gab es 31 Jahre nach der Fertigstellung des Traditionsschiffes einige Überraschungen. An zwei Stellen waren die Holzplanken am Rumpf so dünn, dass sie ausgetauscht werden mussten. Für einen Bootsbauer bedeutet das viel Arbeit. „Diese Planken müssen erst erhitzt und dann von Hand gebogen werden“, sagt Bootsbauermeister Jakob Stierbach. Mit dem Meißel bearbeitet er gerade die neue Planke am Bug.

Wenn alles klappt, sind die Löcher im Rumpf bis zum Wochenende mit frischen Eichenplanken ausgebessert. Was aber bleibt, ist ein Loch in der Kasse des Vereins. Allein das große Loch an der Backbordseite am Heck hat über 20.000 Euro gekostet. Die Abnutzung am Holz war erst beim Abklopfen des Rumpfes entdeckt worden. In der Abrechnung für die Werftzeit klafft nun noch ein Loch von über 5000 Euro. Auf einer Plattform der Investitionsbank Schleswig-Holstein hat der Verein der Hansekogge eine Spendenaktion für das fehlende Geld gestartet.

Über 70 Prozent der Summe sind bereits zusammengekommen. Die Mitglieder sind guter Dinge, die Rechnung bis nächste Woche begleichen zu können. Darüber hinaus sucht der Verein auch Mitglieder und Seeleute für den Betrieb und die Ausfahrten.

Hansekogge

Quellenangabe: Kieler Nachrichten vom 25.11.2022, Seite 30


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Die Rathje Werft hat gegenüber German Naval Yards Kiel GmbH (GNY) das Kaufangebot aus dem Sommer konkretisiert und mehrere Millionen Euro für den Kauf geboten. Das Konzept der Rathje Werft sieht die Erweiterung des Geschäftsbereiches der Rathje Werft, die Renaturierung weiter Strandflächen im Westen des Geländes für die Bevölkerung, die den wertvollen Denkmälern entsprechende Nutzung der Denkmäler, die Fortführung der zahlreichen Mietverträge und die weitere Nutzung des Geländes im Sinne der maritimen Wirtschaft vor.

Sie ist auch Teil der Interessengemeinschaft Maritimes Forum Historische Lindenau Werft 2030, welcher namhafte Unternehmerfamilien, Großhändler der maritimen Wirtschaft und andere Player aus Kiel und Hamburg angehören.

Da die Rathje Werft und die Mitglieder der Interessengemeinschaft fest davon ausgehen, dass GNY gemäß ihren Interessen die im Verhältnis kleine Werft als Bereicherung für die maritime Wirtschaft ansieht und somit den Verkauf an sie wohlwollend beurteilt, hofft das Unternehmen aus Kiel, dass am Ende des Tages die Rathje Werft den Zuschlag zum Wohle der Allgemeinheit, der Maritimen Wirtschaft und des Arbeitsplatzausbaus erhält.

Die Werft sieht hier auf höchster Ebene bei GNY konkreten Verhandlungen Ende September entgegen, um die sie bei allen Beteiligten gebeten hat.

Parallel dazu hat sie aber auch zur BIG, einem weiteren aktuellen Kaufinteressenten, Kontakt aufgenommen, um hier zu eruieren, wie das Gelände möglicherweise gemeinsam auf neue Wege gebracht werden kann.

Der folgende Link führt zu einer Präsentationen, in der die Konzepte der Werft dargestellt werden und die bereits der Politik und anderen Beteiligten zur Verfügung gestellt wurde: PRÄSENTATION LINDENAU WERFT

Helge Petersen betont, dass alle Äußerungen rund um den Kauf und die Geschehnisse reine Meinungsäußerungen sind und er weiter der festen Überzeugung ist, dass GNY im Sinne Kiels und der eigenen Verantwortung für die Region den Verkauf an Rathje als logische Konsequenz für die Nutzung des 2013 erworbenen Geländes sieht.


Ein Gastbeitrag der Kanzlei Helge Petersen & Collegen.
Die Fachkanzlei Helge Petersen & Collegen ist auf dem Gebiet des Bank- und Kapitalmarktrechts seit Jahren bundesweit erfolgreich für geschädigte Anleger aktiv. Tausende Urteile und Vergleiche bürgen für Anlegerschutz auf höchstem Niveau. Kontaktieren Sie uns gern.

Wir sind für Sie in Kiel, vor Ort sowie deutschlandweit tätig.

Nehmen Sie zu uns Kontakt auf:
Telefon: Kiel: +49 (0)431/260 924-0
Fax: Kiel: +49 (0)431/260 924-24
E-Mail: info@helgepetersen.de

–> Hier können Sie die Ansprache zur Eröffnung des Jubiläums-Festes ansehen.


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Die Yacht- und Bootswerft Marina Rathje GmbH möchte mit Investoren und der Inhaberfamilie Petersen durch den Kauf des Lindenau Geländes die maritime Wirtschaft im Kieler Stadtgebiet Friedrichsort in Schwung bringen.

Unter der Beteiligung der Wirtschaftskanzlei Helge Petersen & Collegen aus Kiel werden aktuell sehr konstruktive Verhandlungen zum Kauf des Lindenau Geländes geführt.

Nach umfangreicher Sichtung der Unterlagen steht fest, dass das Gelände durch eine Wohnbebauung für die maritime Wirtschaft praktisch unbrauchbar wird. Die sehr teuren Wohnungen für die Oberschicht würden, nach Ansicht der Planer, lediglich wenige Vorteile bringen, Millionenerträge für die Planer und Erbauer, aber nichts für Arbeitsplätze, Gewerbesteuererträge und die Weiterentwicklung der Stadtteile Pries und Friedrichsort. Diese leiden seit Jahren unter starken Arbeitsplatzabbau auf den Küstengeländen.

Die Gemeinschaft ist der Ansicht, dass durch die Politik nicht erkannt ist, dass eine Vielzahl an Firmen mit maritimen Bezug genau dieses Gelände sucht und auf Sicht beleben wird. Nur die Andeutung der möglichen Bebauung macht das Gelände so teuer, dass es für die maritime Wirtschaft nicht mehr bezahlbar ist.

Die Spekulation hat nun –angefeuert durch die Politik zu Lasten der maritimen Wirtschaft Kiels—begonnen.

Die Wohnungen sollten auf dem MFG 5 Gelände gebaut werden. Hier scheint die Verwaltung und Politik eine Art „Blitzableiter“ zu benötigen, weil sie über Jahre die Organisation der Bebauung des MFG 5 Geländes nicht unter Dach und Fach zu bekommen scheint.

Auffällig ist dabei, dass uns keine maritime Firma bekannt ist, die durch die Politik befragt wurde, vielmehr fanden „Geheimveranstaltungen mit Bauinvestoren zu Lasten der maritimen Wirtschaft“ statt.

Rathe Linenau

Zum Lindenau Gelände in Kiel Friedrichsort:

Aktuell ist bekannt, dass dieses schon jetzt durch die Nachbarwerft Gebr. Friedrich sowie durch Fachbetriebe genutzt wird.

Nahezu jeden Tag liegen große Berufsschiffe am Pier oder im Hafen des Geländes. All dies bringt schon zum jetzigen Zeitpunkt Emissionen mit sich. Die Beruffschifffahrt lässt die Motoren 24 Stunden laufen, Luftabsaugesysteme, Belüftungssysteme und Maschinen verursachen ständig Emissionen.
Eine Wohnbebauung würde diese Betriebe spätestens in Form erster Klagen der neuen „Luxuswohnungseigentümer“ vertreiben. Weiter würden durch die Spekulation des gesamten Ufers auf Sicht wohl alle Werften schließen und Wohnbebauungen beantragen.

Es bricht also ein Art Staudamm auf dem gesamten Uferstreifen.

Unsere Konzeption sieht vor, dass der Fokus neben der Umwelttechnik im Recyceln von Yachten, welches es in Deutschland noch nicht systematisch gibt, im großen Umfang auf den Service und den Bau von privaten Yachten auf dem Gelände neben den Arbeiten an Berufsschiffen konzentriert wird.

Der Markt hierfür ist enorm und geht an dem Stadtgebiet von Kiel vorbei. Denn Kiel hat nur Betriebsgelände für die Berufsschiffahrt. Es fehlt aber außer den 10.000 m² der Rathje Werft das Gelände für Privatyachten.
Dieser Markt ist so groß, dass deutsche Eigener von Hamburg  bis Düsseldorf mittlerweile ihre Yachten bis nach Dänemark verlagern.

Yachten haben einen Wartungs- und Veraltungsaufwand wie ein Einfamilienhaus. Von der Heizungs-, Küchen-, Bad-, Sicherheits-, Motor- und sonstiger Technik bis zum Lagern und Sichern der Yachten ist alles zu bearbeiten. Für diese Technik gibt es für jeden Bereich einzelne Betriebe. Diese expandieren enorm, nur können sie sich nicht im Kieler Stadtgebiet entwickeln.

Die Politik scheint das Segment des Services für Privatyachten zu übersehen.

Im Einzugsbereich der Kieler Förde geht es um 30.000 Privatyachten. Sie weichen überall außerhalb des Stadtgebiets Kiels aus.

Hier besteht ein enormes Arbeitsplatzpotential. Das zeigt die Neuordnung des Geländes der Rathje Werft. Hier konnten umgehend 7 Ausbildungsplätze und 10 Gesellenstellen binnen 20 Monaten gesichert und für die Zukunft aufgebaut werden.

Während es in Kiel unzählige KFZ-Werkstätten und Zubehöreinrichtungen gibt, gibt es nur eine einzige Privatyachtwerft in Kiel.

Ein Yachteigener muss bis zu 2 Jahre auf einen Termin für umfangreichen Service an seiner Yacht warten.
Große Motoryachten müssen Services langfristig planen und weichen teilweise schon nach Holland aus.

Die Nachfrage nach einem Gelände am Wasser, auf dem der umfangreiche Service zu der gesamten Schiffstechnik durch viele Firmen statt findet, ist also enorm.

Allein eine politische Fraktion aus dem Kieler Rathaus hat uns auf der Werft besucht, um sich vor Ort zu informieren. Wir haben vorsorglich noch einmal alle Fraktionen aufgefordert, Gespräche direkt vor Ort mit der maritimen Wirtschaft zu führen, z.B. auf dem Gelände der Rathje Werft.

Es ist wichtig, der Spekulation ein Ende zu bereiten. Wenn z.B. veröffentlich wird, dass man ja in 2 Jahren neu drauf schauen könne, dann ist jeder Grundstücksspekulation Tor und Tür geöffnet. Man kauft das Gelände und irgendwann gibt dann die Politik schon nach.

Das halten wir im Sinne von Gewerbesteuereinnahmen und Arbeitspplatzförderung in Kiel für eine politische Katastrophe.


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