In den vergangenen Wochen machten mehrere schöne Traditionssegler auf der Slipanlage der Rathje Werft in Kiel Station.

Sie kamen Zum Kalfatern oder Planken tauschen und es wurden viele weitere Reparaturen vorgenommen.
Bei diesen Arbeiten hatten unsere Mitarbeiter und die Crews der Traditionsschiffe gemeinsam viel Freude und Erfolgserlebnisse. Die gemeinsame Arbeit an den Schiffen macht eben Spaß und stärkt den Teamgeist.

Ein weiterer „Neuzugang“ kam dann etwas „unfreiwillig“ aufgrund einer Havarie in die Werft. Auch dieses Schiff wurde direkt am Wochenende in „Behandlung“ genommen, damit die Sommersaison auf dem Wasser weitergehen kann.

Jachara, Seestern, Carmelan zu Gast auf der Rathje Werft in Kiel:

Im Hafen der Rathje Werft warten bereits weitere Traditionsschiffe auf ihren Einzug in die Werft. Diese vielen spannenden Projekte machen diesen gemeinsamen Sommer auf der Werft in Kiel aus.

Im Hintergrund versuchen wir viel politisch zu klären, um für die regionalen Traditionsschiffe noch mehr Fördermittel zu akquirieren.

Traditionsschiffe bei Rathje


Ein Beitrag aus der
Rathje Werft in Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Aus noch unbekannter Ursache ist in der Eckernförder Bucht ein Traditionssegler plötzlich leckgeschlagen.

Mit Bordmitteln konnte der starke Wassereinbruch nicht gestoppt werden. Dies gelang erst den Seenotrettern aus Laboe und Olpenitz In Zusammenarbeit mit der Bundespolizei See.

Nachdem das Schiff stabilisiert und der Wassereinbruch mit fünf Lenzpumpen unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde der Traditionssegler in den Hafen der Bootswerft Rathje geschleppt. Bei der Rettungsaktion kam auch ein Schlauchboot der Werft, das mit 450 PS motorisiert ist zu Hilfe.

Die Carmelan liegt derzeit auf Slip und soll bald wieder fit für die Weiterfahrt sein.

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Auf dem Gelände der Rathje Werft wird aktuell eine Verbindungshalle zum ehemaligen Gelände des Britisch Yacht Clubs geplant. Gleichzeitig werden Umsetzungsszenarien entwickelt und geprüft.

Der aktuelle Planungsstand wurde jüngst einer Vertretung der Stadt Kiel vorab zur Bewertung übergeben.

Die multifunktionale Halle soll sowohl Parkplätze, Arbeitsplätze, Büroflächen und eine Werkshalle beheimaten. Zusätzlich ist ein Restaurant als Bindeglied zu den drei Häfen Teil der Planung. Auch über die Möglichkeit, Unterkünfte stellen zu können, wird nachgedacht.

Das Projekt steht aktuell wegen der sehr stark steigenden Baupreise in einem gewissen Umsetzungsrisiko. Dennoch soll die Planung Grundlage für die Weiterentwicklung des Geländes sein.

Es könnte aber noch ein langer Weg sein, hier das Richtfest feiern zu können, meint die Eigentümerfamilie.


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Die Rathje Werft in Kiel durfte die Mira von der “Deutsche See-Bestattungs-Genossenschaft e. G.”

Neben Unterwasserarbeiten und Unterwasseranstrichen sowie der Wartung der Motoren wurde von der Werft im Innenraum ein sehr schöner neuer Boden verlegt. Dabei gelang mit den Mitarbeitern der “Deutsche See-Bestattungs-Genossenschaft e. G.” eine sehr gute fristgerechte Zusammenarbeit, die diese schönen Ergebnisse hervorbrachten. Der neue Boden ist unter verschiedenen Gesichtspunkten mit einem Teakdeck vergleichbar.

Das Schiff konnte fristgerecht den Hafen verlassen und wieder seinen Dienst aufnehmen. Viele Menschen in Kiel und Schleswig-Holstein fühlen sich eng mit dem Meer verbunden, was den Wunsch nach einer Seebestattung hervorruft.


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Traditionssegler Zuversicht wird in Kiel für voraussichtlich 3 Jahre in eine Halle gestellt.

Der Traditionssegler Zuversicht ist als Schwesterschiff des Marstalschoners Bonavista möglicherweise für einige Jahre bei der Rathje Werft zu Hause.

Im Hintergrund verlaufen enorme Planungen. Die Schiffssanierung birgt für die Region und alle anderen Traditionsschiffe enorme Chancen. So können die Bootsbauer ihre Fertigkeiten an viele neue Azubis weiter geben. Wie bei der Kieler Hansekogge wird das Projekt eine enorme Strahlkraft haben.

Noch heute sind die am damaligen Projekt der Schiffssanierung beteiligten Menschen emotional und fachlich mit ihrem ganzen Herzen an dieses Projekt gebunden.

Sanierung Traditionssegler Zuversicht Rathje Kiel

Die Werft möchte im Mai mit der Platessa aus Eckernförde, der Bonavista einen Besuch in Marstal abstatten und den Schoner auch zur Werft einladen.

Am langen Ende würde sich die Eigner-Familie der Werft freuen, ständiger Heimathafen des Schoners zu bleiben und vor allem das Gelände des ehemaligen British Yacht Club in der Nachbarschaft entsprechend für die Traditionssegler und klassischen Yachten zu beleben.

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Die Kieler Hansekogge wird derzeit fit für die neue Saison 2021 gemacht.

Nach zwei Jahren in schwerer See haben sich viele freiwillige Helfer des Kogge-Vereins ins Zeug gelegt, um den 23-Meter-Traditionssegler in der Rathje Werft in Kiel / Pries-Friedrichsort wieder fit für die anstehende Saison zu machen.

Die Kiellegung des Nachbaus der Hansekogge jährt sich nun in wenigen Monaten schon zum 30. Mal.

Kieler Hansekogge
Foto: Kiel.Sailing.City

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Die Yacht- und Bootswerft Rathje hat jahrzehntelange Erfahrung mit Stegbau in bester Qualität.

Unsere eigenen Stege trotzen, Dank ihrer Standfestigkeit, dem rauen Küstenwetter und den Gezeiten und das seit jeher. Mit unserer eigenen Ramme wurden die Pfosten in den Boden gerammt und auf dem Wasser durch Holzkonstruktionen verbunden.
Dicke Planken sorgen für beständige Festigkeit.

Neben den klassischen Holzstegen haben wir auch Schwimmstege gebaut, welche mit den Booten und den Gezeiten sinken und steigen.

Sie planen Ihren eigenen Steg zu bauen?
Kein Problem!
Gerne bauen wir Ihnen IHREN ganz persönlichen Steg.
Egal ob klassischer Bootssteg oder Schwimmsteg, wir bauen Ihren Traumsteg.

Sie haben bereits einen Steg, benötigen eine Reparatur?
Auch kein Problem!
Wir reparieren Ihren Holzsteg und erfüllen Ihnen Ihre individuellen Wünsche.

Überzeugen Sie sich doch gerne selbst von der Qualität unserer Stege und besuchen Sie uns ganz einfach. Wir freuen uns über Ihren Besuch.


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Zunächst wird ein dünnes Brett an der Stelle, der herausgenommenen Planke befestigt. Nach oben und unten soll es 7-10 cm Luft zu den Planken oder dem Schanzenkleid haben. Sodann werden an allen Spanten diese auf der Holzschablone markiert und nummeriert. Nun wird mit einem „Zirkel“ von der Seite des Brettes, welche zur Nachbarplanke zeigt, ein Halbkreis gezogen, der die Unterkante berührt und auf der Schablone zu mindestens ¼ ausgeführt wird. Hier wird dann auch zur Sicherheit der Abstand notiert. So verfährt man an jedem Spanten nach oben und unten zu den Nachbarplanken.

Die Schablone wird nun vorsichtig gelöst. Im Holzlager wird die Schablone auf den gut 6 Zentimeter starken Eichenbrettern auf dem zentralen Holz, mit feinen Nägeln befestigt.
Jetzt spiegelt man mit Hilfe der Viertelkreise den Abstand zur Planke und prüft die Entfernung. Sodann verbindet man die vielen Punkte mit einer dünnen Holzleiste, die man auch mit feinen Nägeln vernagelt. Es wird der erste Strich nach oben und sodann nach unten gezogen.

Achtung, zu dem Abstand muss der Winkel hinzugerechnet werden. Was ist das? Die Spanten werden an dem runden Rumpf montiert. Wäre deren Kante immer im rechten Winkel, würden die Abstände auf der Außenfläche viel zu groß werden. Es muss also, während die Schablone noch am Schiff ist, an jedem Spanten der Winkel abgenommen werden. Dieser wird nun auf die Länge berechnet, also das Holz, welches hinzugerechnet werden muss.

Nun wird die Planke heraus gesägt. In der Sägewerkstatt wird dann noch für jede Stelle genau der Winkel gehobelt und die Planke perfektioniert. Es ist kaum zu glauben, aber sie wird auf den Millimeter passen bei 6-8 Meter Länge. Also wird der Abstand passen und der Winkel an ihren Kanten.

Wir haben hier nicht die perfekten Begriffe gewählt, sondern wollen mit ein paar schönen Bildern nur einen Eindruck über unsere Arbeit machen.

Wir lieben Beplanken und durch neue Techniken und Abläufe können wir vor allem unschlagbare Plankenpreise bieten.

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Ein Textbeitrag von den Azubis der
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Wir freuen uns, die Capella aus Eckernförde für die nächsten drei Jahre fit gemacht zu haben.
Der Kutter ist als Restaurant in Eckernförde sehr bekannt.
Vom Schiffstyp her handelt es sich um einen Kriegskutter.

Das Schiff schwimmt nun wieder und wird die Gäste in Eckernförde mit seiner Crew neu begeistern können.

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Die Kieler Yacht- und Bootswerft Marina Rathje GmbH dem Verein mit seinem Traditionsschiff „Zuversicht“ geholfen. Nach einer umfangreichen Reparatur hat die Werft nun dem Verein einen großen Liegeplatz nebst Schlauchboot bis auf Weiteres gespendet. Es müssen keine Liegegebühren bezahlt werden.

Weiter wird nun daran gearbeitet, mit den Bootsbauern aus Schleswig-Holstein und einer von der Werft organisierten Umsetzungsplanung, die umfangreiche Restaurierung der „Zuversicht“ zu planen, zu organisieren und vor allem auch ein Finanz- und Spendenkonzept zu organisieren.
Die Mitarbeiter und die Eigentümerfamilie der Rathje Werft wollen dem Traditionsschiff „Zuversicht“ helfen, sich neu zu erfinden.

Der Geschäftsführer Helge Petersen schlägt dafür vor, umgehend den Bürgermeister der Stadt Kiel, den Landtagspräsidenten und weitere Persönlichkeiten des Landes als Schirmherren zu gewinnen. Daneben werden 3-4 Großspender mit einem Spendenvolumen im sechsstelligen Bereich benötigt. Hierfür soll das Jobcenter dafür gewonnen werden, an dem Großprojekt die Menschen aus- und weiter zu bilden. Ganz so, wie die Hansekogge damals in Kiel das Licht der Welt erblicken durfte.

Das Projekt muss nach Helge Petersens Ansicht in Kiel umgesetzt werden, weil nur hier das Jobcenter voraussichtlich fördern würde, der Landtag und die Stadt mithelfen würden und vor allem ein Besucher- und Spendenstrom gesichert werden kann.
Neben der Rathje Werft kann nebenbei noch das Projekt Gläserne Werft auf dem ehemaligen Gelände des „Britisch Yacht Club“ verwirklicht werden.

Das Projekt selber wird gut 18 Monate vollen Einsatz aller Beteiligter fordern.
Nach Auskunft der Bootsbauer ist das sehr alte Schiff nun soweit, dass es Generalüberholt werden muss, daran wird man auf lange Sicht viel Freude haben und dem Vereinszweck noch besser folgen können. Vor allem wird ein Teil der Kosten durch Fördermittel gedeckt werden können.

Mehr  Informationen zum Traditionsschiff gibt es hier 

Traditionsschiffe bei Rathje