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Aus noch unbekannter Ursache ist in der Eckernförder Bucht ein Traditionssegler plötzlich leckgeschlagen.

Mit Bordmitteln konnte der starke Wassereinbruch nicht gestoppt werden. Dies gelang erst den Seenotrettern aus Laboe und Olpenitz In Zusammenarbeit mit der Bundespolizei See.

Nachdem das Schiff stabilisiert und der Wassereinbruch mit fünf Lenzpumpen unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde der Traditionssegler in den Hafen der Bootswerft Rathje geschleppt. Bei der Rettungsaktion kam auch ein Schlauchboot der Werft, das mit 450 PS motorisiert ist zu Hilfe.

Die Carmelan liegt derzeit auf Slip und soll bald wieder fit für die Weiterfahrt sein.

Traditionsschiffe bei Rathje


Ein Beitrag aus der
Rathje Werft in Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Der „Erhalt und sichere Weiterbetrieb der Traditionsschifffahrt“ ist die Herzensangelegenheit der Rathje Werft in Kiel. Sie können hier lesen, wie sie selber die Anträge zur Förderung stellen. Die Werft selber organisiert aber auch für Traditionsschiffe die Antragstellung, um die Vereine zu entlasten.

Ein Beitrag von Rechtsanwalt Helge Petersen

Die Traditionswerft Rathje in Kiel bietet traditionelles Handwerk und moderne Technik von langjähriger Erfahrung an. Dieses Angebot wird nun insoweit ergänzt, als dass die gesamte Antragstellung und Abwicklung mit einer Förderung mit bis zu 200.000 Euro und 90% Fördersumme ermöglicht wird.

Bei Traditionsschiffen rügt die BG oft das Schiffssicherheitsniveau. Die Werft organisiert das Zusammenstellen der Unterlagen und das Stellen der Anträge.

Hierbei ist zu beachten, dass die Anträge nur vollständig und mit den gewünschten Formularen von der Bewilligungsbehörde (Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen in Aurich) bearbeitet werden können. Wir können die Antragstellung ebenfalls über „easy-Online“ stellen. Hierbei spricht man von der elektronischen Fassung. Ergänzend zur elektronischen Fassung müssen die ausgedruckten Anträge rechtsverbindlich unterschrieben (maßgeblich hierfür sind die Eintragungen im Handels-/Vereinsregister) und innerhalb von zwei Wochen nach Eingang der elektronischen Fassung ebenfalls bei der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV) auf postalischem Wege in Aurich eingereicht werden. Die Formulare müssen zusammen mit dem Antrag und allen erforderlichen Unterlagen im Original vorliegen.

Der/Die Antragsteller/in hat darauf zu achten, dass der rechtsverbindliche Name (maßgeblich hierfür sind Personalausweis, entsprechend des Namens im Handels- oder Vereinsregister) eingegeben wird. Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, wer als ausführende Stelle benannt wird. Dies kann der Antragsteller selbst sein oder aber auch abweichen, wie z.B. die Rathje Werft. Die Daten der Werft müssen dann ebenfalls erfasst werden.

Zudem sollte man sich überlegen, wer der Zahlungsempfänger der beantragten Zuwendung sein soll.
Achtung, hier können sich schwere Fehler einschleichen, weil z.B. die Behörde später behaupten könnte, wenn man Gelder selbst verauslagt hat, keine „finanzielle Not“ vorgelegen hätte.

Für die Antragstellung sollte ebenfalls geklärt werden, wer die Projektleitung übernimmt, wer die Ansprechperson für administrative Fragen ist und wer die/der Bevollmächtigte/r / Unterzeichner/in ist. Als Ansprechperson für administrative Fragen können die Daten der Projektleitung übernommen werden. Alternativ kann auch eine zweite administrative Ansprechperson angegeben werden. Bei den Eintragungen zum/zur Bevollmächtigten / Unterzeichner/in wiederholt sich dies. Aber hierbei ist zu beachten, dass die/der Bevollmächtigte/r / Unterzeichner/in zwingend vertretungsberechtigt sein muss.

Außerdem sollte über die voraussichtlichen beihilfefähigen Gesamtausgaben für das Vorhaben gesprochen werden, damit diese bereits im Voraus gut kalkuliert werden. Ebenfalls sollten die Mittel Dritter / Einnahmen eingetragen werden, welche dem Vorhaben zuzurechnen sind (z.B. andere öffentliche Mittel, Spenden o.ä.). Hierzu muss ebenfalls die Quelle, der Betrag und der Grund (z.B. Spende soll nur für …. verwendet werden) eingegebenen werden. Die aufzubringenden Eigenmittel sollten auch eingetragen werden.

Es muss eine Erklärung abgegeben werden, dass alles rechtsverbindlich unterschrieben im Original und zusammen mit dem Antrag auf dem Postweg eingereicht wird.

Zum Schluss ist zu beachten, dass alle Anhänge nur im PDF-Format mit einer Datengröße von max. 50 MB hochgeladen werden können.

Und Achtung, eine elektronische Antragstellung sollte nicht länger als 60 Minuten dauern, da die Sitzung nach Ablauf dieser Zeit automatisch beendet wird. Hierbei werden alle eingegebenen Daten auf dem Server gelöscht.

Hier einige hilfreiche Links zum Antragsverfahren:
BAV – Antragsverfahren (bund.de)
Checkliste_Antragsverfahren.pdf (bund.de)
Microsoft PowerPoint – Leitfaden_easy-online_AZA_Neu.pptx (bund.de)
easy-Online – Nutzungsbedingungen (bund.de)

Die Antragstellung ist eine wichtige Chance für Traditionsschiffe und es ist auch zu beachten, dass oft die Arbeiten im Sinne der Anträge weitaus umfangreicher ausfallen können als gedacht.

Deswegen ist es sehr wichtig, mit der Werft konkret zu besprechen, was mit der BG bei der Begutachtung besprochen werden soll und was bei dieser Besichtigung als Gesamtmaßnahme geplant werden soll.

Wichtig ist auch, dass auf keinen Fall Gelder vorab bereitgestellt werden oder gar Aufträge vergeben werden.

Das Problem aber auch die Chance liegen im Detail.


Rathje Werft in Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

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Die Kieler Yacht- und Bootswerft Marina Rathje GmbH dem Verein mit seinem Traditionsschiff „Zuversicht“ geholfen. Nach einer umfangreichen Reparatur hat die Werft nun dem Verein einen großen Liegeplatz nebst Schlauchboot bis auf Weiteres gespendet. Es müssen keine Liegegebühren bezahlt werden.

Weiter wird nun daran gearbeitet, mit den Bootsbauern aus Schleswig-Holstein und einer von der Werft organisierten Umsetzungsplanung, die umfangreiche Restaurierung der „Zuversicht“ zu planen, zu organisieren und vor allem auch ein Finanz- und Spendenkonzept zu organisieren.
Die Mitarbeiter und die Eigentümerfamilie der Rathje Werft wollen dem Traditionsschiff „Zuversicht“ helfen, sich neu zu erfinden.

Der Geschäftsführer Helge Petersen schlägt dafür vor, umgehend den Bürgermeister der Stadt Kiel, den Landtagspräsidenten und weitere Persönlichkeiten des Landes als Schirmherren zu gewinnen. Daneben werden 3-4 Großspender mit einem Spendenvolumen im sechsstelligen Bereich benötigt. Hierfür soll das Jobcenter dafür gewonnen werden, an dem Großprojekt die Menschen aus- und weiter zu bilden. Ganz so, wie die Hansekogge damals in Kiel das Licht der Welt erblicken durfte.

Das Projekt muss nach Helge Petersens Ansicht in Kiel umgesetzt werden, weil nur hier das Jobcenter voraussichtlich fördern würde, der Landtag und die Stadt mithelfen würden und vor allem ein Besucher- und Spendenstrom gesichert werden kann.
Neben der Rathje Werft kann nebenbei noch das Projekt Gläserne Werft auf dem ehemaligen Gelände des „Britisch Yacht Club“ verwirklicht werden.

Das Projekt selber wird gut 18 Monate vollen Einsatz aller Beteiligter fordern.
Nach Auskunft der Bootsbauer ist das sehr alte Schiff nun soweit, dass es Generalüberholt werden muss, daran wird man auf lange Sicht viel Freude haben und dem Vereinszweck noch besser folgen können. Vor allem wird ein Teil der Kosten durch Fördermittel gedeckt werden können.

Mehr  Informationen zum Traditionsschiff gibt es hier 

Traditionsschiffe bei Rathje

In vielen Häfen an der Nord- und Ostsee finden sich noch wunderbare Traditionssegler. Wunderschöne Schiffe sind meist über Vereine organisiert.

Diese Schiffe brauchen genaue Pläne, wie sie gewartet und gepflegt werden. Diese ziehen sich über Jahre hin. Die Rathje Werft in Kiel führt für die Traditionssegler als Werftkunden, Werfttagebücher, damit selbst nach Jahren noch nachvollzogen werden kann, was genau wo gemacht worden ist.

Die BG Verkehr prüft regelmäßig den Zustand der Traditionssegler. Wir hatten die Ehre, im November den Marstalschoner Zuversicht in der Werft begrüßen zu können. Die Werft hatte nur einen kurzen Aufenthalt geplant. Nach der ersten Begutachtung und der Freilegung von Bleiabdeckungen und Planken, wurde allerdings ein größerer Schaden als vermutet festgestellt, welcher eine sehr umfangreiche Reparatur notwendig machte.

Traditionssegler in Nöten

An dem schönen Schiff ist es nun notwendig, zu Hobeln, zu Sägen, Schablonen aus Holz zu bauen, zu Dämpfen, Schäftungen zu machen, zu Kalfatern und vieles mehr. Aber hier nun meine kleine Geschichte zur ersten Instandsetzung der Zuversicht.

Die Rathje Werft in Kiel hat ein enormes Netzwerk an ehemaligen Auszubildenden im Bootsbau und viele Kontakte hinein in die Traditionssegler-Szene. So war es möglich, kurzfristig über einen Kubikmeter Eiche, viele Meter Planken und vor allem auch einige Spanten neu zu bauen. Im Vorwege wurde der fast neue Slipwagen der Rathje Werft so vorbereitet, dass eine Art „Hohlkreuz“ für den Kiel und das Kielschwein entstand. Das erklärt sich so, dass das Schiff während seiner Wasserliegezeit im mittschiffs Bereich durch seine bauchige Form mehr Auftrieb erfährt als im Bug oder Heckbereich, welche dann mit der Zeit der Schwerkraft nachgeben und nach unten absacken. In Fachkreisen spricht man von Hocking und Sacking. Für die Bootsbauer der Rathje Werft in Kiel ist es eine leichte Aufgabe, den Wagen richtig vorzubereiten. Hier liegt ein erstes Risiko für das Schiff. Baut man den Wagen nicht richtig, würde das Schiff enorm arbeiten, weil es nicht gestützt wird. So kann so manche Werft zwar vordergründig günstige Preise anbieten aber in z.B. diesem Detail zeigt sich, wie gefährlich günstige Angebote für alte Schiffe werden können. Das wurde sodann auch durch die Besichtigung der BG deutlich. Für einen Werftkunden mag ein Schiff schnell nach einer Reparatur gut aussehen. Hier aber wurden im Detail versteckte Bearbeitungsfehler gefunden. Falsches Dichtmaterial zwischen den Planken, Lücken in der Abdichtung oder falsches Absägen von Spanten.

Am Ende galt es, aus großen Eichenstämmen, 65mm dicke Planken mit Schablonen so nachzubauen, dass sie später in der Dampfkiste gedämpft werden können, um sie anschließend mit einer Vielzahl von Mitarbeitern passgenau zwischen die bestehenden Planken einzusetzen.

So wunderschön sieht der Schiffsrumpf aus Eiche aus:

Der Rumpf wird begutachtet und die Herzen der echten Bootsbauer schlagen höher. In den folgenden Tagen kommen viele Gutachter, die bei der Rathje Werft in Kiel gelernt haben, Bootsbauer und Vereinsmitglieder. Die Rathje Werft in Kiel hatte bekanntlich auch die Hansekogge nachgebaut und selbst die Menschen, die damals dabei waren, kommen auch und helfen zum Teil umsonst oder auf Rechnung. Ein menschlich und fachlich tolles Netzwerk, welches auch ermöglicht unschlagbare Preise mit genügend Vorabplanung zu machen. Rechnerisch kann man somit leicht die Preise der dänischen Werften unterbieten.

Nun geht es los, die Bleiflicken sind entfernt und die Planken müssen herausgenommen werden. Das geht nicht im Stück, da sie so stramm eingesetzt sind, dass sie  meist nur in ca. 60-80 cm kurze Stücke gesägt und entfernt werden können. Eine enorme Arbeit.

Auf den Bildern erkennt man gut die Markierungen mit Kreide, welche Schadstellen, Plankengänge und Spanten definieren. Aber es zeigt sich auch, wie durch versteckte Mängel die Spanten hinter den Planken schlicht „aufgefressen“ sind. Jetzt zeigen sich unsere guten Bootsbauer, die in der Lage sind, von diesen Spanten Schablonen oder auch Rehe genannt, anzufertigen. Mittels Innentaster und Schmiegenstock nehmen sie alle erforderlichen Maße ab, um die neuen Planken aus den Eichenbohlen heraus zu arbeiten.

Aus den Rehen werden auf den Millimeter genaue Spanten und Planken angefertigt.

Wo an den geplanten Enden zweier Planken technisch kein Spant eingesetzt werden kann, hilft ausnahmsweise ein Laschblech. Laschbleche sind eine übliche Stoßverbindung, welche man z.B. bei den alten KFKs (Kriegsfischkutter) findet.

Vorbereitend müssen die Planken in eine Dampfkiste, um das Lignin, welches den Kleber zwischen den Holzfasern bildet, aufzuweichen und die Planken somit biegsam zu machen. Auch dies ist eine Wissenschaft für sich, sind sie zu lange in der Dampfkiste, so sind sie unbrauchbar, sind sie zu kurz in der Dampfkiste, können sie nicht eingepasst werden und müssen wieder in kleinen Stücken herausgesägt werden, der Schaden wäre auch enorm.

Die Spanten müssen aufwendig nach dem Erstellen der Schablone aus der Eiche gebaut werden. Dabei kann nur das sorgsam ausgewählte Holz genutzt werden. Weder der Kern noch das Splintholz oder gar Astlöcher und Verwachsungen dürfen Bestandteil einer „astreinen“ Planke sein.  Zwar würde der Kunde den Unterschied kaum erkennen, aber bei der Rathje Werft ist es klar, minderwertiges Material wird nicht verwendet.

Das Setzen der Planken ist gern ein Ereignis, bei denen Vereinsmitglieder und Helfer Willkommen sind. Wurden die Schablonen richtig gefertigt? Wurden die die Schmiegen richtig gehobelt? Die Planke soll ja keinen einfachen 90Grad Winkel haben. Die Eichenplanken bedürfen einer Kalfatnaht.
Zum Schiffsinnern hin müssen die Planken bündig aufeinander liegen. Nach außen hin, kommt nun die Kalfatnaht ins Spiel. In diese wir mit reiner Muskelkraft Werg hinein geschlagen. Das Werg quillt bei Kontakt mit Wasser auf und dichtet den Rumpf zusätzlich ab. Damit das Werg bei Fahrt durchs Wasser nicht heraus gespült wird, verpechen die Bootsbauer der Rathje Werft in Kiel die neuen Plankennähte noch zusätzlich.
Wird hier nicht genau gearbeitet, wie in den vorherigen Schritten, so ist auch hier der Schaden groß.

Unsere Azubis dichten gerade die Schrauben ab.

Eines wird mir und uns als Inhaberfamilie Petersen jedenfalls klar, es ist genauste Millimeterarbeit. Dieses Zusammenwirken der Bootsbauer, welches binnen Minuten zur exakten Schließung des Rumpfes mit 6 cm dicken Eichenplanken führt, ist eine sehr hohe Kunst. Es können so viele Fehler, so viele Fehlmaße, so viele falsche Vorbereitungen gemacht werden. Bei all diesen großen Aufträgen ist es aber nie passiert. Es ist einfach nur schön, zu beobachten.
Und dann werden noch alle Schraubenlöcher mit schönen Eichenholzpfropfen verschlossen. Sehen Sie sich die Bilder gern im Detail an.

Bleiflicken sind nicht das Feinste und nur eine temporäre Lösung, weil es besser ist, die Fehlstellen in den alten Plankennähten vollkommen mit Holz zu reparieren. Aber sie sind auch ein Mittel, um für vernünftige Kosten-Nutzen Konzepte zu sorgen.

Wie ein Familienbetrieb, den man ja so in Deutschland kaum noch trifft. Wir danken dem Team und freuen uns auf weitere Traditionsschiffe auf der Rathje Werft in Kiel.

Und nebenbei wurde ein kaputter Mast kurz wieder neu angeschäftet.

Am Ende besteht die Rathje Qualität aus 98 Jahren Erfahrungen und echten Bootsbauern für Holzarbeiten.
Aus den Reststücken der Planken und Spanten wurden noch so einige Weihnachts- Kerzenständer gebaut.

Traditionsschiffe bei Rathje


Ein Beitrag aus der
Rathje Werft in Kiel

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Der Bootsbau ist in seiner traditionell handwerklichen Ausrichtung im Gegensatz zu der marktbeherrschenden Fertigung von Serienbooten prädestiniert für Einzelanfertigungen. Auf die Einzelanfertigung der Werkstücke von Masten und Spieren oder anderer Ausrüstungsteile soll hier nicht eingegangen werden, da diesem Thema ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Es soll hier anhand bisher durchgeführter Einzelbauten von Booten ein kurzer Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten der Realisierung einzelner Projekte gegeben werden.

Auf das erste als Einzelfertigung im Jahr 1911 vom späteren Werftgründer Paul Rathje gebauten Segelboot folgten in den 1920er bis in die 1950er Jahre der Bau von Motorbooten und Segelyachten, die alle in traditioneller Bauweise aus Holz gefertigt wurden. Dies waren neben Einzelbauten für Privatkunden in den 1930er Jahren vor allem 50er Seefahrtskreuzer sowie Kutter und Pinassen und in den 1950 Jahren V-Boote, Pinassen und zwei 6,5KR-Kreuzer für die Bundesmarine sowie 20 Jollen für den benachbarten British Kiel Yacht-Club.

Yachten und Motorboote aus Holz als individuelle Einzelfertigungen

Mit der allgemeinen Entwicklung von Serienbooten aus GFK und dem damit einhergehenden Rückgang des Holzbootsbaus wurden ab den 1960er Jahren in der Werft Yachten und Motorboote aus Holz ausschließlich als individuelle Einzelfertigungen gebaut. Neben einzelnen Kundenaufträgen wurde der Bau dieser Boote vorrangig ausgeführt, um den Auszubildenden im Bootsbau die Möglichkeit zu geben, an dem Bau eines neuen Bootes mitzuwirken, was in der Bootsbauerbranche zu dieser Zeit durchaus keine Selbstverständlichkeit mehr war. So wurde für den Bau dieser Boote immer dann Personal eingesetzt, wenn das schwerpunktmäßig betriebene Reparaturgeschäft dies zeitlich erlaubte, dann aber mit umso mehr Passion der betreffenden Bootsbauer. So konnte der Bau einer Yacht bis zur Fertigstellung durchaus auch einmal mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Details der technischen Ausrüstung, der Inneneinrichtung und des Decklayouts wurden mit dem Fortgang der Arbeiten modifiziert und entwickelt. Kreativität und aktives Mitdenken war hier von allen Beteiligten gefragt!

Liebhaberstücke aus Vollholz-Mahagoni

Es handelt sich bei den vorgenannten Projekten – neben einigen kleineren Motorbooten – um klassische Fahrtenyachten, schon zum Zeitpunkt ihres Baus absolute Liebhaberstücke aus Vollholz-Mahagoni. Eine solche Yacht stach und sticht immer noch von der großen Zahl seriell gefertigter GFK-Yachten hervor und zieht in jedem Hafen umgehend gleichermaßen das Interesse von Kennern und die Blicke von „Sehleuten“ auf sich. Bei einer Rumpflänge von 10 bis 13 m verfügen die Yachten nicht nur über sehr gute Segeleigenschaften, sondern auch über ein breites Lauf- und Vordeck aus Teak-Stäben und neben der üblichen Vorderkajüte auch über eine geräumige Achterkajüte, so dass – besonders nach damaligen Gesichtspunkten – vergleichsweise viel Platz und Bequemlichkeit für vier bis fünf Personen vorhanden war, und auch auf einem mehrwöchigen Törn genug Freiraum für jedes Mitglied der Bordbesatzung geboten wurde. Gemeinsam ist diesen Yachten, dass sie eine gelungene Kombination aus hochwertiger traditioneller handwerklicher Fertigung, viel Spaß am Segeln, Bequemlichkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit darstellen.

Rathje Schiffe

Als Einzelbauten wurden auch einige Yachtbeiboote gebaut. Die Bauweise erfolgte in Mahagoni-Bootsbau-Sperrholz in Kombination mit Mahagoni-Vollholz. Auch hier bietet sich ein breites Spektrum der Realisierung unterschiedlicher Konstruktionen an.

Bau der Segelyacht „Classica“

Besonders erwähnt werden soll hier noch der Bau der Segelyacht „Classica“ in den 1990er Jahren. Mit der Fertigung des Rumpfes bot die Werft einem ihrer Gesellen die Möglichkeit zur Ablegung der Meisterprüfung. Später wurde die Yacht dann in mehrjähriger Arbeit von Gesellen und Auszubildenden fertiggestellt, war lange in Werftbesitz und wurde dann – wie auch alle Vorgängeryachten – an einen Kunden verkauft. Rumpf wie Innenausbau erfolgten in bestem Mahagoni mit einem Teakdeck und einem Mast aus Spruce.

Fertigung von Einzelstücken mit modernen Materialien

Neben diesen traditionellen Fertigungen bietet die Werft auch das Know-How und Equipment für die Fertigung von Einzelstücken mit modernen Materialien. So wurde im Jahr 2018 ein motorbetriebener Katamaran abgeliefert, der es einem Rollstuhlfahrer ermöglicht, selbständig an Bord zu fahren und das Boot zu steuern. Die Konstruktion wurde von der Fachhochschule Kiel entwickelt und auf der Werft aus Sandwich-Laminat mit Schaumkern und Glasgelege mit Epoxidharz gebaut. Der Antrieb erfolgt über zwei elektrische Strahlruder.

Bau der Kieler Hansekogge

Eine andere Sonderanfertigung stellt der Bau der Kieler Hansekogge dar, der über den Zeitraum von vier Jahren auf Initiative und im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Verein Jugend in Arbeit Kiel umgesetzt wurde. Mit einer Rumpflänge von 23,23 m und einer Breite von 7,78 m ist dies das größte hier gefertigte Schiff. Dem Bau dieser Sonderanfertigung wäre ein eigenes Kapitel zu widmen.

Mehr zum Thema >> Teakdeck erfahren Sie hier


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Der NDR berichtete am 15.12.2020 im Schleswig-Holstein Magazin über den Traditionssegler „Zuversicht“ auf der Rathje Werft.

Das Traditionsschiff „Zuversicht“ lag in Kiel im Germaniahafen und bekam im September einen Wassereinbruch, worüber u.a. die KN berichteten.
Sehen Sie hier ein Video zu diesem Ereignis:

Seit dem hat die Kieler Yacht- und Bootswerft Marina Rathje GmbH dem Verein mit seinem Traditionsschiff geholfen. Nach einer umfangreichen Reparatur hat die Werft nun dem Verein einen großen Liegeplatz nebst Schlauchboot bis auf Weiteres gespendet. Es müssen keine Liegegebühren bezahlt werden.

Weiter wird nun daran gearbeitet, mit den Bootsbauern aus Schleswig-Holstein und einer von der Werft organisierten Umsetzungsplanung, die umfangreiche Restaurierung zu planen, zu organisieren und vor allem auch ein Finanz- und Spendenkonzept zu organisieren.

Die Mitarbeiter und die Eigentümerfamilie der Rathje Werft wollen dem Traditionsschiff helfen, sich neu zu erfinden.

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Eine gute Lackierung ist ein schönes Finish für jede Oberfläche, so kann man zum Beispiel seinen Mahagoni Tisch im Salon mit Klarlack oder seine Außenhaut mit einem weißen Lack beschichten.

Lack hat aber nicht nur optische Vorteile, er schütz etwa Holz vor UV-Strahlen und Wasser, wobei hier darauf zu achten ist, dass der Lack den man verwenden möchte auch dafür ausgelegt ist. Auch die richtige Verarbeitung ist sehr wichtig, man sollte sich deshalb unbedingt vor dem Verarbeiten das jeweilige Datenblatt durchlesen, um einen schützenden und natürlich schönen Anstrich gewährleisten zu können.

Um eine schöne Oberfläche zu bekommen, ist allerdings etwas Übung vonnöten, denn nicht jeder schafft es auf Anhieb eine glatte und saubere Lackierung zu schaffen. Streicht man etwa zu dick, kann es zu so genannten „Läufern“ und „Nasen“ kommen. Wenn man zu dünn streicht, kann es zu Fehlstellen kommen. Auch das Schleifen und Reinigen der Oberfläche ist wichtig, macht man dies nicht richtig, kann es passieren, dass der Lack später nicht auf der Oberfläche hält oder man Dreck und Staubkörner in der Lackierung hat.

Hat man eine saubere Oberfläche geschaffen, kann man mit seinem Anstrich beginnen. Im Normalfall trägt man den Lack erst mit einer Rolle auf und verschlichtet dann mit einem weichen Borsten- oder Schaumpinsel. Dabei ist darauf zu achten, dass nicht zu fest mit dem Pinsel auf die Oberfläche gedrückt wird. Dies könnte dazu führen, dass zu viel Lack von der Oberfläche aufgenommen wird oder man eventuell einen Pinselstrich in die Lackierung zieht. Bei größeren Flächen sollte man sich Stückweiße vorarbeiten, das bedeutet, dass man ein Stück lackiert und dann verschlichtet. Lackiert man erst die ganze Fläche und zieht dann mit dem Pinsel nach, kann es passieren, dass der Lack am Anfang schon anzieht und sich nicht mehr glätten lässt.

Bei Zweikomponentenlack sollte man darauf achten, sich immer kleine Mengen anzurühren, ansonsten könnte es passieren, dass der Lack beginnt hart zu werden, bevor man fertig ist.

Zwischen jeder Schicht muss der Lack angeschliffen und gereinigt werden (die Körnung und die Schleifart müssen dem technischen Datenblättern entnommen werden) damit auch die darauffolgende Schicht hält und sauber ist.


Wir wollen mit unseren Beiträgen dabei helfen, dass sich unsere Kunden selbst helfen können oder besser verstehen, was wir tun. ABER wir müssen auch darauf hinweisen, dass die Beiträge Dinge beschreiben, die man über Jahre lernt, sodass es eine Vielzahl an Zwischeninformationen gibt, die nicht immer abgebildet sind. Wenn Sie also Inhalte umsetzen wollen, müssen Sie immer eine Absprache mit einem Meister oder Gesellen treffen, weil wir sonst keine Haftung übernehmen können.

Foto: Caleb Oquendo von Pexels

Am 03. November erreichte die Marstalschoner Zuversicht unsere Werft. Nach der Notreparatur an dem Schiff werden nun weitere Reparaturen und Restaurationen an dem „Marstal-Schoner“ vorgenommen.

Mit großem Holzbau Knowhaw starten bei der Rathje Werft die Arbeiten an einem weiteren großen Traditionsschiff. Auch sind die Synergien zwischen Netzwerkausbau, Bootsbauern und Motorenbauern gefragt.

Als Team sind wir stolz, an einem so wichtigen Projekt für den Verein mitwirken zu dürfen. Uns liegen die Traditionsschiffe sehr am Herzen und so begrüßen wir nach einer von uns durchgeführten Notreparatur vor einigen Wochen nun am 03.11.2020 die Zuversicht auf unserer Slip Anlage.

Sie wird von dem Verein Jugendsegeln e.V. betrieben.

Die Zuversicht (Bild) ist 1905 in Nyborg aus Eichenholz als „Marstal-Schoner“ gebaut worden. Sie wurde als Steinfischerfahrzeug verwendet und holte Material für den Hafenbau vom Grund der Ostsee.
Aus unserer Sicht ist es extrem wichtig, die Zuversicht weiter in Fahrt zu wissen. Denn sie ist Geschichte und Tradition, die vielleicht in diesen schnellen Zeiten gerade sehr wichtig ist.

Auf dem Gelände der Rathje Werft sind nun drei ganze Eichenstämme angekommen. Zwar sind weniger Reparaturen an der Zuversicht geplant aber die Werft ist vorbereitet. So werden 6 cm dicke Planken erstellt und das Kalfatern zum Abdichten vorbereitet. Zusätzlich ist einfaches Holz bereits auf dem Gelände, mit dem Schablonen gebaut werden. Es ist sehr anspruchsvoll, bestehende Planken auszutauschen, da man jede Biegung, jede Besonderheit nachbauen muss.

Seit Urzeiten werden die Eichenplanken untereinander durch Kalfatern abgedichtet. Es gilt für die Arbeiten ab dem 03. November 2020 zu prüfen, ob die Eichenplanken gedämpft werden müssen oder ohne erstellt werden können. Neue Dämpfkisten liegen schon bereit. Sind die Planken durch das Dämpfen noch erhitzt und kühlen ab, kann mit dem Kalfatern begonnen werden. Es wird ein Baumwollfaden in die Nähte eingeschlagen, damit die Fugen etwas auseinander geschoben werden. Die Nähte werden anschließend im Unterwasserbereich z.B. mit Pech im Überwasserbereich mit z.B. Leinölkitt verhüllt.

Die Planken quellen nach dem Wassern des Schiffes nun auf. Der Druck der nun größer gewordenen Planken dichtet nun ab. Eine exakte Abstimmung zu den verschiedenen Zeitpunkten und Materialien ist die Kunst des Bootsbauers.

Wir berichten in den nächsten Tagen weiter…

Die Rathje Werft saniert große Traditionsschiffe wie die Alexandra aus Flensburg oder die Zuversicht. Ein neues Konzept der Nutzung der Netzwerke um Bootsbaumeister, Zimmerer und auch Maschinenbauer soll es ermöglichen, Teile der Reparaturen wesentlich günstiger zu gestalten. Erinnerungen an den sehr günstigen Bau der Hanse Kogge werden erneuert. Die Werft steht als echter Partner der Traditionsschiffe. Holzaufbauten, Decksplanken, Holzmasten, Planken und vieles mehr bauen und sanieren unsere Bootsbauer und Techniker seit nunmehr 98 Jahren.

Die Rathje Werft durfte bis ins Jahr 2020 hinein umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der Alexandra aus dem Historischen Hafen Flensburg umsetzen.
Mehr zur Alexandra >>hier und >>hier

Darauf ist das Bootsbauer-Team der Werft stolz. Das Schiff misst gut 37m und wurde 1908 gebaut. Ein Schwesterschiff „Albatros“ aus dem Jahre 1912 ist in Dampf an auf dem Sandstrand zu besichtigen.

Als Team sind wir stolz, an einem so wichtigen Projekt mitgewirkt zu haben. Uns liegen die Traditionsschiffe sehr am Herzen und so begrüßen wir nach einer von uns durchgeführten Notreparatur am 03.11.2020 nun die Zuversicht auf unserer Slipanlage.
Wir berichteten >>hier

Sie wird von dem Verein Jugendsegeln e.V. betrieben.


Doch zurück zur Alexandra …
Lassen Sie die Bilder alt und neu für sich sprechen:

Alexandra Schiff
Zur historischen Bildergalerie der Alaxandra >>hier

Auf dem folgenden. Bild sehen Sie die alten Eingangsholztüren. Sie wurden von der Werft im Ganzen kopiert. Aber auch die Türzargen wurden neu erstellt.
Sie sehen auch die Decksplanken, welche von den Bootsbauern der Rathje Werft neu verlegt wurden.

Sanierung Alexandra Rathje
Sehr schön sind hier die Aufbauten mit den neuen Elementen zu erkennen.

Sanierung Alexandra Rathje
Damit das so schön wird, fallen auf dem Werftgelände viel Späne an

Auf dem Werftgelände werden die Teile gebaut und zusammengeführt.
Lassen Sie die vielen weiteren Bilder auf sich wirken.

Traditioneller Holzbootsbau und die Instandsetzung von Holzboten und -schiffen

Der traditionelle Holzbootsbau und die Instandsetzung liegen den Bootsbauern im Blut. Mit Fachwissen ist es möglich, Einzelanfertigungen von Teilen zu machen.
Der Innenausbau aus Holz und das Legen der Stabdecks und von Teakholz bedarf umfangreicher Planungen und Überlegungen.

So müssen ganze Bäume erworben werden und sodann in die richtigen Bretter und Planken zerlegt werden.
Dabei kann nicht jeder Baum verwendet werden, genaue Angaben über Restfeuchte, Länge der Trocknung und das Wissen über den Bau von Werkzeugen und deren Einsatz sind erforderlich.

Die Rathje-Werft gehört hier sicher zu den letzten Werftstandorten, die die dieses traditionelle Handwerk beherrscht.

Mehr zum Thema >> Teakdeck erfahren Sie hier


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Wie für fast alles im Leben, gibt es auch Richtlinien für WC Anlagen an Bord, insbesondere für die Entsorgung von Fäkalien. Um es dem Leihen etwas einfacher zu machen – hier die wichtigste Information:
Seit dem 01. Januar 2005 müssen alle Sportboote, die eine Toilette an Bord haben, eine sogenannte Rückhaltefunktion, auch Fäkalientank genannt, mit einem Anschluss für die landseitige Entsorgung besitzen.

Ist dies nicht der Fall, kann das für den Eigner finanzielle Folgen haben. Aber keine Angst, es wurden wie immer Ausnahmeregelungen geschaffen, die wie folgt lauten:
Alle Boote, die VOR 2003 gebaut wurden, nicht länger als 10,5 Meter und nicht breiter als 2,8 Meter sind, brauchen nicht nachträglich mit einem Fäkalientank ausgerüstet werden. Eine generelle Befreiung ohne Mindestmaße gibt es für Boote, die vor 1980 bebaut wurden.

Wie kam es dazu?

Im Rahmen des Helsinki-Abkommens haben sich die Anrainerstaaten der Ostsee, Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark und Deutschland über die Abwasserentsorgung auf Schiffen geeinigt.

Innerhalb der 12 Meilen Zone!
Für Wassersportler auf Nord- und Ostsee regelt die HELCOM Empfehlung 19/7 die Ausrüstung aller Schiffe, einschließlich Sportboote mit Abwasserrückhaltesystemen.
Somit sollte sich jeder Bootseigner Gedanken über die Nachrüstung machen. Es existieren internationale und nationale Normen, die die Hauptanforderungen und Konstruktionen der Abwassersammeltankanlagen definieren. Es handelt sich um die ISO 8099.

Die ISO 8099 ist als technische Richtlinie in Helcom eingebettet und füttert diese mit technischen Daten.

Nachfolgend ein paar Eckpunkte, die für die Konstruktion und den Einbau zu beachten sind:
Der Sammeltank muss befestigt sein. Der Füllstand des Tanks muss erkennbar sein. Ab einer Größe von 40 Litern muss eine zugängliche, abdichtbare (gas- und wasserdichte) Mindestöffnung von 75 mm Durchmesser vorhanden sein. Diese kann zur Spülung und Reinigung genutzt werden. Die Belüftungsleitung muss mindestens 19 mm betragen. Ein Durchmesser von 16 mm ist dann gestattet, wenn ein Überdruckventil vorhanden ist. Rohrleitungen müssen sicher befestigt werden, so dass ein Losreißen oder Durchscheuern der Leitung ausgeschlossen werden kann. Bei einer Krängung von 20 Grad zur Seite oder 10 Grad über und Heck, muss das System ohne Einschränkung funktionieren.

Und noch viel mehr… aber keine Sorge dafür sind wir ja da, damit unsere Kunden das sich Erleichtern an Bord nicht erst studieren müssen.
Die Auswahl der richtigen Toilette ist ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Entscheidung. Dabei geht es weniger um die Form und Größe, sondern um die technische Ausführung.
Elektrische oder manuelle Toilettenbedienung? Baue ich meine Toilette über oder unter Wasserlinie ein? Dreiwegehahn abschließbar oder nicht? Und was zum Geier ist ein Schwanenhalsventil?

Alles Fragen bei denen wir Ihnen gerne als kompetente Fachkraft zu Seite stehen, damit auch auf dem Boot eine Erleichterung einfach sein kann.


Wir wollen mit unseren Beiträgen dabei helfen, dass sich unsere Kunden selbst helfen können oder besser verstehen, was wir tun. ABER wir müssen auch darauf hinweisen, dass die Beiträge Dinge beschreiben, die man über Jahre lernt, sodass es eine Vielzahl an Zwischeninformationen gibt, die nicht immer abgebildet sind. Wenn Sie also Inhalte umsetzen wollen, müssen Sie immer eine Absprache mit einem Meister oder Gesellen treffen, weil wir sonst keine Haftung übernehmen können.