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Werde Teil unseres jungen Teams und starte deine Karriere in Friedrichsort!

 

Wir bieten ab dem 01.08.2024 folgende Ausbildungsplätze an:

  • Rechtsanwaltsfachangestellter (m/w/d) in unserem Kanzlei Family Office

    ab dem 01.08.2025

  • Bürokauffrau/-mann (m/w/d) in der Rathje- und Lindenau Werft
  • Bootsbauer (m/w/d)

Warum du dich für uns entscheiden solltest:

Ausgezeichnete Ausbildungsqualität: Wir haben bereits zweimal die beste Auszubildende in Schleswig-Holstein hervorgebracht und unsere Bootsbauer gehören regelmäßig zu den Besten.
100 Jahre Erfahrung: Die Rathje Werft bildet seit 100 Jahren aus und verfügt über ein enormes Netzwerk in der Branche.
Junges und dynamisches Team: Wir freuen uns auf dich und eine gemeinsame Zukunft!
Übertarifliche Bezahlung: Wir zahlen grundsätzlich mindestens 10% über den Regelsätzen.
Einzigartige Benefits: Direktes Segeln auf der Förde, Liegeplätze als Mitarbeiterplätze in unserem Hafen oder ein SUP-Board-Parkplatz.
Spannende Kunden und gute Kontakte: Erweitere dein Netzwerk und knüpf wertvolle Kontakte.
Neupositionierung deiner Karriere: Starte neu durch und gestalte deine Zukunft aktiv mit!

Bewirb dich jetzt und werde Teil unseres Teams!

Weitere Informationen über uns findest du auf unseren Websites:

Du kennst jemanden, der auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist?
Dann teile diese Stellenanzeige gerne mit deinen Freunden und Familie!

Gemeinsam machen wir Friedrichsort stark und spannend!

Dein Team der Lindenau Maritim Park Werft, der Rathje Werft und der Kanzlei Helge Petersen & Collegen

 


Ein Beitrag aus der
Rathje Werft in Kiel
100 Jahre Rathje Werft Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Liebe Kunden, Partner und Freunde der Yacht- und Bootswerft Marina Rathje, wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2024.

Unser Team hat im Jahr 2023 wieder so viele Aufträge und Arbeiten erlebt, dass es viel zu berichten gibt.
Das Traurige gleich zu Beginn, denn leider mussten wir uns von unserem langjährigen Mitarbeiter der Rathje Werft und Liebhaber alter Traditionsschiffe verabschieden. Die Seebestattung fand am Kieler Außenfeuer statt.
Wir wünschen den Angehörigen viel Kraft und alles Gute. Sie sind auf der Werft immer herzlich willkommen.

Auf dem Rathje Gelände wurde die neu sanierte Halle vor dem Bürogebäude bezogen. Eine komplett neue Heizungsanlage wird derzeit noch ausgetauscht.
Auch auf dem Lindenau-Gelände hat die Werft nun eine 1400 m2 große Halle bezogen. Die Halle wurde gesäubert, mit neuer Elektrik und Beleuchtung ausgestattet und für den besseren
ein neues großes Tor für den besseren Transport großer Yachten eingebaut. So konnten wir weiteren Kunden wirklich gut helfen.

Zur Kieler Woche lagen wir wieder vor Strande und genossen das Feuerwerk.
Aber fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit eigenem Segelboot fanden diesen unbeständigen Sommer mit seinen starken Winden und Richtungsänderungen nicht so schön zum Reisen.
Mal sehen, was 2024 passiert.

Dann kam das Hochwasser, das zum Glück keinem Schiff im Hafen etwas anhaben konnte, weil wir den Hafen 2022 komplett saniert hatten.
Aber auch, weil die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ein Teil der Kunden Tag und Nacht im Einsatz waren und teilweise in der Sturmnacht auf der Werft übernachtet haben.
Dafür noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!

Ihr Rathje Team

 


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100 Jahre Rathje Werft Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Nach den verheerenden Auswirkungen der Sturmflut, die Yachten in den Häfen Schilksee, Damp, Maasholm und am Skagarakufer in Friedrichsort schwer beschädigt und teilweise zerstört hat, ergreifen die Bootsbauer der Rathje Werft nun in Zusammenarbeit mit Pantaenius Maßnahmen, um Lösungen für die betroffenen Eigner und ihre Yachten zu finden.

Kompetente Hilfe auf dem ehemaligen Lindenau Areal der Rathje Werft

Mit dem weitläufigen Gelände der ehemaligen Lindenau Werft bietet die Rathje Werft eine ideale Umgebung für die Bergung und Sanierung der beschädigten Yachten. Die Fachleute der Werft arbeiten aktiv daran, die Schäden zu beheben und die Yachten wieder seetüchtig zu machen.

Alles aus einer Hand: Schadensabwicklung und Lagerung

Durch die einzigartige Kombination aus Bootsbauexpertise und einer integrierten Anwaltskanzlei, spezialisiert auf Schiffsrecht, kann Rathje Werft den betroffenen Eignern ein umfassendes Paket anbieten. Auf der einen Seite wird Unterstützung bei der einvernehmlichen Klärung der Schäden geboten, und auf der anderen Seite stehen die großzügigen Außenflächen sowie die beeindruckenden 3000m² Hallen für die sichere Einlagerung der Schiffe oder Schiffsteile zur Verfügung.

Langfristige Unterstellmöglichkeiten für Selbstsanierer

Für Eigner, die ihre Yachten in Eigenarbeit sanieren möchten, bietet die Rathje Werft langfristige Unterstellmöglichkeiten. Helge Petersen betont, dass hier eine ideale Umgebung geschaffen wird, um sowohl professionelle als auch Eigenarbeit in der Sanierung der Yachten zu ermöglichen.

Die Kooperation zwischen Rathje Werft und Pantaenius sowie die umfassenden Dienstleistungen der Werft und ihrer Partner zeigen das Engagement, den Eignern in dieser schwierigen Zeit bestmögliche Unterstützung zu bieten.

HIER HILFE ANFORDERN

RETTUNG UND REPARATUR IHRER YACHT NACH DER STURMFLUT


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100 Jahre Rathje Werft Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
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Die verheerenden Auswirkungen des Ostseesturms im Jahr 2023 haben zahlreiche Yachten schwer beschädigt, wodurch die Besitzer vor enorme Herausforderungen gestellt wurden. In dieser schwierigen Phase engagieren sich die erfahrenen Bootsbauprofis der Rathje Werft und versierte Tischler auf dem Lindenau Areal in einer engen Zusammenarbeit mit Pantaenius und Yachticon, um tatkräftige Unterstützung zu leisten. Hier erfahren Sie mehr über die außergewöhnliche Kooperation und die Bemühungen zur Rettung und Sanierung der betroffenen Yachten.

Reparatur Yacht Sturmschaden Ostsee – Ein sicherer Hafen bei Rathje Werft

Über 100 havarierte Yachten, die durch den Sturm schwer beschädigt wurden, finden Schutz in der Rathje Werft nahe Lindenau. Hier werden sie professionell repariert und wieder seetauglich gemacht. Mit der Expertise von über 25 Fachleuten auf dem Werftgelände und in deren Netzwerk setzen sie alles daran, die Yachten zu bergen und auf neue Wege zu führen.

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RETTUNG UND REPARATUR IHRER YACHT NACH DER STURMFLUT

 

Große Kooperation mit Pantaenius und Yachticon – Sanierungs- und Entsorgungsaktion

In Zusammenarbeit mit Pantaenius und Yachticon, namhaften Großhändlern und Serviceanbietern für Yachtzubehör, sowie Gutachtern und Bootsbauern der Rathje Werft, wird eine der bisher größten Sanierungs- und Entsorgungsaktionen in der Geschichte der deutschen Yachtindustrie gestartet.

Yachtversicherung Sturmschaden – Rundum-Paket für Yachteigentümer

Yachteigentümern wird ein umfassendes Paket angeboten, das sämtliche Sorgen bezüglich ihrer beschädigten Yachten abnimmt. Dies beinhaltet nicht nur die Schadensabwicklung, sondern auch die Klärung sämtlicher Fragen rund um die Yachten über die Kanzlei in der Werft.

Schadensbegutachtung Boot – Unterstützung durch erfahrene Bootsbauer

Erfahrene Bootsbauer arbeiten in Überstunden, um Schadensaufnahmen vorzunehmen, Angebote zu erstellen und mit den Gutachtern zu kooperieren. Ihr Fachwissen und ihre Erfahrung sind von unschätzbarem Wert, um die Yachten wieder in einen einwandfreien Zustand zu versetzen.

Sturmschaden Yacht Werft – Riesige Möglichkeiten auf dem Gelände in der Kieler Förde

Das Gelände in der Kieler Förde bietet eine einmalige Gelegenheit für Versicherungen und Yachteigner, Yachten in den Hallen oder Freiflächen zu organisieren und zu sanieren.

Wassereinbruch Boot Sturm – Eigenarbeit in der Werft ermöglicht

Yachteigner, die ihre Boote selbst sanieren möchten, haben in der Rathje Werft die Möglichkeit dazu. Die Bootsbauer stehen als Ratgeber und Helfer zur Seite, und das Gelände wird auch für externe Bootsbauer geöffnet, da die Werft eine kooperative Herangehensweise verfolgt.

Rettung beschädigter Yachten – Alle Arbeiten aus einer Hand bei Rathje

Rathje organisiert und überwacht sämtliche Arbeiten an den Yachten, sei es Elektronik, neue Einrichtung, Reparaturen von GFK-Schäden oder Motorschäden. Yachteigner können sicher sein, dass alles professionell und zuverlässig erledigt wird.

Sturmflut Yacht Bergung – Ein Zeichen der Solidarität

Helge Petersen und sein Team sind erleichtert, dass den Yachten im Yachthafen Rathje nichts passiert ist. Gleichzeitig sind sie zutiefst betroffen über die Schicksale der Yachteigner und Yachten in anderen Häfen. Die Gedenkkerze von einem Friedhof in Schilksee unter einer Yacht ist ein berührendes Zeichen des Leids, das die Yachteigner durchmachen. Die Teams hoffen, sowohl menschlich als auch fachlich, tatkräftig unterstützen zu können.

Wichtige Expertise ist unerlässlich

Es ist von entscheidender Bedeutung, in dieser Situation einen kühlen Kopf zu bewahren. Die Schäden sollten ausschließlich von Fachleuten und Experten saniert werden, da sonst unvorhersehbare Folgen oder sogar gefährliche Situationen auf See entstehen könnten.

Rathje organisiert Hilfe von Fachexperten – Unterstützung für Yachteigner

Rathje wird für alle Fachrichtungen die notwendige Fachhilfe organisieren, selbst wenn diese durch externe Unternehmen erbracht werden muss. Die Priorität liegt auf der umfassenden Unterstützung und der Sicherheit der Yachteigner und ihrer Boote.

>> Mehr dazu in der Presse: floatmagezin „Ist das jetzt alles Schrott?“

>> Beitrag bei lindenau.de „HOFFNUNG NACH DER STURMFLUT 2023: GEMEINSAME HILFE FÜR YACHTEN IN DER OSTSEE UND KIELER FÖRDE“


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100 Jahre Rathje Werft Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

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Ein sicherer Hafen – trotz Sturm und Hochwasser

Kiel ist bekannt für seine beeindruckende maritime Tradition, und die Rathje Werft steht stolz an vorderster Front. In jüngster Zeit sah sich die Werft mit einem herausfordernden Sturm- und Hochwasserereignis konfrontiert. Doch die gute Nachricht ist: Ihr Yachthafen blieb fast unversehrt, und das verdanken wir unseren engagierten Mitarbeitern.

Unsere Yachten im Hafen erlitten keine Schäden, obwohl fast 100% der Kapazität ausgelastet waren. Unsere Mitarbeiter leisteten einen herausragenden Job, und wir möchten ihnen an dieser Stelle herzlich danken.

Die bewährten Maßnahmen zum Schutz des Hafens

Seit der Gründung der Yacht- und Bootswerft Marina Rathje GmbH haben wir kontinuierlich in umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an unseren Stegen und Außenanlagen investiert. Eine der bemerkenswertesten Maßnahmen war die Errichtung einer robusten Seebetonwand. Diese Maßnahmen, in Kombination mit der Sorgfalt unserer Mitarbeiter, bewahrten unsere Yachten davor, Schaden durch das Sturm- und Hochwasserereignis des letzten Wochenendes zu nehmen. Anders als in vielen anderen Häfen sind bei uns alle Yachten unversehrt geblieben.

Trotz unseres glücklichen Umstands, dass unsere eigenen Yachten keinen Schaden erlitten, wissen wir, dass nicht jeder Yachteigner so viel Glück hatte. Wir haben vermehrt Anfragen von Yachteignern erhalten, die nach Lösungen suchen, um ihre beschädigten Schiffe vor weiteren Schäden zu bewahren.

Für diese Yachteigner haben wir eine Antwort: Wir bieten an, die beschädigten Yachten, sofern sie noch zu retten sind, zu sanieren und für die kommende Saison wieder flott zu machen. Diese Yachten können während der Reparaturphase sicher auf dem Gelände der Lindenau Werft untergebracht werden.

Anfragen können Sie telefonisch unter 0431 / 220 92-0 oder über das Formular der Rathje Werft stellen.

Wir verstehen, dass nicht alle Yachten gerettet werden können. Daher bieten wir auch den Service des fachgerechten Abwrackens an. Wenn Ihr Schiff leider nicht mehr zu retten ist, kümmern wir uns um die umweltgerechte Entsorgung.

Ein Team, das mitfühlt

Unsere Werftcrew teilt die Leidenschaft für Yachten und Boote. Wir verstehen, wie viel Zeit, Geld und Liebe Sie in Ihre Schiffe investiert haben. Es ist herzzerreißend, sie schwer beschädigt oder sogar zerstört zu sehen. Wir versichern Ihnen, dass wir Ihr Schiff in besten Händen haben und alles daran setzen werden, es wieder in seinen einstigen Glanz zu versetzen.

Die Rathje Werft in Kiel ist nicht nur ein sicherer Hafen für Yachten, sondern auch eine verlässliche Anlaufstelle in stürmischen Zeiten. Unsere Fachkenntnisse und unsere Hingabe zum Erhalt von Yachten machen uns zur besten Wahl, wenn es darum geht, Ihre Schätze zu schützen und zu reparieren. Wir sind stolz darauf, ein Teil der Kieler maritimen Gemeinschaft zu sein und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die Segelsaison 2024 zu genießen.

Typische Probleme für den Sommerurlaub und Lösungen:

Gefahr, viel Wasser durch defekten Simmering hinterm Impeller in der Bilge zu bekommen
Lichtmaschine defekt? Rote Lampe leuchtet? Öldruckleuchte leuchtet, was ist los? Motor klingt wie ein alter Traktor, Auspuff röhrt, wenig Kühlwasser, gefährlich? Tampen im Propeller, nur entfernen reicht nicht, große Folgeschäden am Getriebe möglich!

Wenn der Motor bei höherer Drehzahl ordentlich sichtbaren Abgas produziert, dann kann dies die folgenden Gründe haben:

  1. Der Impeller ist defekt und es wird nicht mehr genügend Wasser für die Kühlung angesogen und in den Kreislauf gegeben. Dadurch erhitzt das Auspuffrohr so stark, dass sich mit dem Abgas auch viel Wasserdampf bildet. Lösung: Impeller wechseln. Das ist recht einfach. Es müssen nur die Schrauben vor der Wasserpumpe gelöst werden und sodann der Impeller gewechselt werden. Bitte beachten Sie, dass in der Verpackung auch immer eine dünne Dichtung beigelegt ist. Diese muss auch getauscht werden. Der Impeller muss leicht eingefettet werden, damit er im ersten Leerlauf ohne Kühlwasser keinen Hitzeschaden nimmt.
  2. Der Simmerring hinter dem Impeller ist defekt und aus diesem Grunde wird zu wenig Wasser in den Kühlkreislauf gepumpt. Hier muss der Impeller herausgenommen werden. Es geht sodann um die kleine Antriebswelle, welche den Impeller antreibt. Um das Kühlwasser aus dem Impellerraum von dem Antrieb zu trennen, ist ein Gummiring eingesetzt. Dieser ist zu prüfen und zu tauschen. Problembild ist dann aber auch, dass die Bilge oder der Raum unter dem Motor mit Seewasser gefüllt ist. Oft wird dies erst bei Seegang oder Schräglage bemerkt. Glaubt man zu Beginn, es ist eine Undichtigkeit am Rumpf oder an Seeventilen, so zeigt oft, dass es unter dem Simmerring tropft. Da selbst bei kleinen Motoren bis 20 PS schnell für eine Kurze Fahrt 1.000 Liter durch die Wasserpumpe ins Kühlsystem gepumpt werden, kann sich schnell einiges Wasser in der Bilge sammeln. Prüfen Sie bitte, ob dieses salzig ist, wenn Sie mit Meerwasser kühlen.
  3. Der Krümmer und das Auspuffrohr sind stark verschmutz.

Liegen die beiden Probleme oben nicht vor, so bleibt der Krümmer und das Auspuffrohr. Gerade bei Segelyachten werden die Dieselmotoren oft nur kurz zum Verlassen und Anlaufen des Hafens genutzt. Das liebt ein Diesel nicht wirklich. Das zeigt er dadurch, dass er sich „verschnupft“ zeigt also verrußt. Oft reicht es, die Teile zu demontieren und zu reinigen. In manchen Fällen kann aber auch ein Austausch von Nöten sein. Das ist aber erst nach dem Demontieren sichtbar.

Bootsmotor röhrt wie ein alter Trecker, wenig Kühlwasser manch einmal auch Rauchentwicklung

Wenn ihr Einbaumotor von Volvo Penta oder anderen Fabrikaten sich wie oben zeigt, dann sind die ersten Anzeichen wie folgt zu sehen. Ihr Motor bekommt zu wenig Kühlwasser. Das ist gefährlich. Denn läuft er heiß, so kann das bleibende Schäden nach sich ziehen. Fahren sie auf keinen Fall hochtourig und beheben mögliche Probleme umgehend. Dies kann durch Anlaufen eines Hafens der Fall sein oder das Ankern.
Denn sie müssen einmal den Wasserfilter ansehen und wenn das nicht hilft, den Impeller prüfen. Wenn das nicht hilft, Undichtigkeiten bei den Schläuchen des Kühlsystems prüfen, Schellen und Dichtungen prüfen. Die meisten Dinge können Sie allein oder durch uns schnell lösen.

  1. Reinigen Sie den Filter für das Kühlwasser. Suchen Sie beim Saildrive bzw. bei einem Motor mit langer Welle den Kühlwasserschlauch. Stellen Sie das Ventil quer zum Schlauchverlauf. Dann sollte kein Kühlwasserdruck mehr gegeben sein. Denn Achtung, das Kühlwassersystem ist so gebaut, dass ein ständiger Wasserdruck bis zum Ansatz beim Impeller gegeben ist. Das bedeutet, arbeiten Sie am System und werden durch z.B. ein Telefonat oder irgendetwas anderes abgelenkt, verlassen Ihre Yacht, dann kann diese auf Grund gehen.Gehen Sie nun dem Schlauch in Richtung Impeller nach. Dieser ist immer am Motor direkt am Gehäuse mit eingebaut. Der Schlauch müsste in die Höhe führen. Dann ist eine Art Napf zu finden. In diesem ist das Auffangsieb. Normalerweise kann man den Deckel aufschrauben, dann ist noch eine Abdeckung ohne Gewinde hoch zu heben und darunter zeigt sich das Sieb. Dieses muss mit einer Zahnbürste gereinigt werden. Lassen Sie z.B. Muscheln etc. nicht aus Versehen ins Kühlsystem beim Herausnehmen fallen(!).
    Setzen Sie alles zusammen und öffnen das Seeventiel. Vielleicht ist das Problem nun gelöst. Das Kühlwasser kommt hinten ausreichend heraus und das Problem ist gelöst.
  2. Reicht dies nicht, so schrauben Sie das Gehäuse für den Impeller auf. Ist dieser defekt? Wenn ja, tauschen.
    Denken Sie unbedingt beim Schließen daran, die dünne Dichtung für das Gehäuse fehlerfrei und glatt wieder aufzusetzen.
  3. Reicht auch dies nicht, so wäre der Simmerring wie oben beschrieben defekt, dann muss aber auch Seewasser in der Bilge sein.
  4. Kommen Sie ab jetzt nicht weiter, dann empfehlen wir dringend, nun uns oder einen Fachbetrieb zu befragen.

Ab jetzt ist die Gefahr, etwas nachhaltig kaputt zu machen hoch.

Öllampe leuchtet und oder es piept

Auch hier sollten sie umgehend den Hafen anlaufen oder ankern.
Fehlt Öl, so können sich die beweglichen Teile im Motor selber stark beschädigen oder heiß laufen.
Die Lösung ist oft einfach, sie ziehen den Messstab. Dort ist eine Minimal und Maximalmarkierung. Oft piept es schon vor Erreichen der Minimalmarkierung. Füllen Sie nach und messen immer wieder durch Ziehen der Messtabes, ob es nun ausreichend ist. Sollte sich allerdings ein regelmäßiger Ölverbrauch einstellen, so müssen sie schnell mit uns sprechen, dann verliert der Motor durch Probleme, die sie nicht selber lösen können. Auch hier sind regelmäßig große Schäden durch Nichts Tun die Folge.

Batterielampe Leuchtet, Lichtmaschine gibt Signal

Prüfen Sie zunächst, ob das Lademessgerät noch genügend Ladestrom anzeigt. Dann ist meist noch nicht viel zu befürchten. Bei den meisten Motoren können Sie regelmäßig einfach den An/Ausknopf, den Sie beim Starten auf off setzen und somit das nervige Signal ausschalten. Nun muss aber in der Werft der Grund gesucht werden. Hier werden sie normalerweise nicht selber weiterkommen.

Normalerweise hat jedes Schiff Batterien für den Motor und Batterien für den andern Verbrauch. Da sie stets im Hafen über 220V laden, wird die Motorbatterie noch oft den Motor starten können.

Tipps für den Urlaub oder eine große Reise:

Bitte haben Sie immer Öl für das Getriebe ihres Motors an Bord. Haben Sie immer die Bedienungsanleitung für den Motor an Bord. Markieren Sie sich deutlich den Einfüllstutzen für das Öl, um in Paniksituationen nicht aus Versehen falsch zu befüllen.
Haben Sie einen Impeller für Ihren Motor mit. Dieser wird ohnehin in Wartungsintervallen gewechselt. Kann also immer vor dem Ablaufdatum genutzt werden, auch wenn sie ihn im Urlaub nicht brauchten.

Haben Sie immer die richtigen Werkzeuge für Schellen, Schrauben etc. an Bord.
Haben Sie immer extra einen vollen 10 Liter Diesel Tank an Bord, denn wenn sie sich mit der Anzeige unsicher sind, dann können Sie einfach während der Fahrt auffüllen und sich sicher fühlen. Haben Sie große Trichter fürs Betanken auf See mit. Haben Sie immer eine Taucherbrille mit.
Lernen sie ihren Motor ein wenig im Winter kennen. Denn die Probleme sind oft leicht mit wenigen Kenntnissen selber lösbar und retten einen verloren geglaubten Urlaub.

Nein, ihnen passiert das so wenig wie uns. Wie kann man schon so unprofessionell einen Tampen in den Propeller bekommen? Aber ja, auch uns passiert es und so lernen wie folgendes:
Wenn sie eine Taucherbrille und ein gutes Messer mithaben, dann binden Sie sich unters Schiff einen Tampen an welchem Sie sich herunterziehen können. Normalerweise können Sie den Tampen einfach entfernen oder zerschneiden ihn. Sehr vorsichtig können Sie vorher den Motor in die entgegengesetzte Richtung laufen lassen, vielleicht löst sich der Tampen ein wenig.

Jetzt dürfen Sie aber nicht denken, Tampen raus alles gut!
Folgende Probleme stehen nun an. Bei einem Saildrive können Sie wie beim Motoröl durch ziehen des Kontrollstabes das Öl für den Saildrive prüfen. Sollte sich dies nun „schaumig“, „wässrig“ oder eben nicht wie normales Öl zeigen, so hat durch den Ruck des Tampens die Welle einen Schlag bekommen. Wir reden hier über weniger als einen Milimeter. Sie sehen das also nicht optisch. Die Welle hat mindestens zwei Simmerringe, welche das Getriebe des Saildrive vom Seewasser trennen. Denn die Welle wird innen angetrieben und geht sodann aus dem Gehäuse heraus und dort ist die Schraube im Seewasser.
Kommt also durch die Unwucht oder den Ruck Seewasser ins Getriebe, so zerstört sich dieses von selber. Es läuft ohne Schmierung durch reines Öl, sondern ein Öl-Wassergemisch heiß.

Leider muss also die Yacht aus dem Wasser, die Welle gezogen werden und das Problem gelöst werden.
Fahren Sie also bitte nicht bedenkenlos einfach weiter!

Bei einer langen Welle stehen die Probleme anders. Eine Unwucht fühlen Sie normalerweise. Und hier ist der Durchgang am Schiff das Problem. Hier müssen Sie genau prüfen, ob es Probleme gibt. Denn Achtung, es kann Wasser in das Schiff dringen, es kann die Welle Heißlaufen, es kann der Motor überbelastet werden.

So ist also leider das Entfernen des Tampens erst der Anfang der Prüfungskette.

Viel Spaß Ihnen nun mit Ihrem Schiff. Und wenn sie einfach keine Lust haben, die Dinge selber anzugehen, dann machen wir das für Sie gerne.
Dies sind die typischen Themen rund um die Motoren unserer Kunden. Wir wollen Ihnen zeigen, dass oft die Gründe für große Probleme sehr klein sind und leicht behoben werden können. Bitte beachten Sie aber auch, dass an dieser Stelle nur Anregungen aber keine vollständigen Anleitungen gegen werden können. Wir können also für die Anregungen nicht haften und empfehlen, bei allen Problemen, sich weiter in die Problematik einzulesen oder kurz vorbei zu kommen.

Ihr Rathje Team


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Mit der Übernahme des Lindenau-Geländes in Kiel in unmittelbarer Nähe zum Nord-Ostsee-Kanal ergeben sich für den neuen Betreiber vielfältige Herausforderungen.
Ziel ist es, einen lebendigen maritimen Gewerbepark an Kiels bekannter Werftkette zu etablieren. Prägendes Element des Areals ist das weithin sichtbare Dock II. Mit einer Länge von 164 Metern und einer Breite von über 25 Metern ist es weithin sichtbar. Es verfügt derzeit über eine Hebekapazität von 7.000 Tonnen. Zuletzt wurde das Schwimmdock im Jahr 2020 erneuert.

Im Zuge der Umstrukturierung des Lindenau-Areals steht das Dock II der Lindenau-Werft zum Verkauf. Die neuen Betreiber hoffen, dass eine Betreibergesellschaft oder Werft das Dock II nicht nur kauft, um es an einen anderen Arbeitsort zu schleppen, sondern auch die großen Hallen auf dem Gelände, die zum Dock an Land gehören, anmietet und das Dock in Kiel weiter betreibt.

Die folgende Dokumentation gibt einen Überblick über die wichtigsten Eckdaten und die Konstruktion des Schwimmdocks:

Heute wurde die Bussard wieder im schönen Dock II der Lindenau Werft ausgedockt.
Das Dock kann 7.000 Tonnen heben. Bis Mitte letzten Jahres lag dort fast zwei Jahre lang eine große Superyacht zur Ausrüstung.

Vorausgegangen waren umfangreiche Untersuchungen und eine Sanierung für gut eine Million Euro. Damals nutzte die Werft Nobiskrug das Dock.

Das Docken von bis zu 164 Meter langen Schiffen ist an dieser Stelle für den Nord-Ostsee-Kanal eine sehr wichtige logistische Frage. Von der Gorch Fock über die bei Lindenau gebauten Förde-Dampfer bis hin zu Schleppern oder Doppelhüllentankern hat das Dock schon viele Schiffe aus dem Wasser gehoben.

Nun, da die Lindenau Werft nicht mehr von German Naval Yards betrieben wird, steht das Dock zum Verkauf, um eine weitere gute Nutzung zu finden.

English version:
With the takeover of the Lindenau site in Kiel in the immediate vicinity of the Kiel Canal, the new operator faces a variety of challenges.
The goal is to establish a lively maritime business park at Kiel’s well-known shipyard chain. The dominant element of the area is Dock II, which is visible from afar. With a length of 164 metres and a width of over 25 metres, it is visible from afar. It currently has a lifting capacity of 7,000 tonnes. The floating dock was last renovated in 2020.

As part of the restructuring of the Lindenau site, Dock II of the Lindenau shipyard is up for sale. The new operators hope that an operating company or shipyard will not only buy Dock II to tow it to another working location, but also rent the large halls on the site that belong to the dock on land and continue to operate the dock in Kiel.

The following documentation gives an overview of the most important key data and the construction of the floating dock:

Today the Bussard was undocked again in the beautiful Dock II of the Lindenau shipyard.
The dock can lift 7,000 tonnes. Until the middle of last year, a large superyacht lay there for almost two years to be fitted out.

This was preceded by extensive surveys and a refurbishment costing a good one million euros. At that time, the Nobiskrug shipyard used the dock.

Docking ships up to 164 metres long is a very important logistical issue at this point for the Kiel Canal. From the Gorch Fock to the fjord steamers built at Lindenau to tugs or double-hulled tankers, the dock has lifted many ships out of the water.

Now that the Lindenau shipyard is no longer operated by German Naval Yards, the dock is up for sale to find another good use.


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Gewerbepark direkt an der Kieler Förde wurde jetzt von German Naval Yards übergeben

 

Erste Investitionen in Höhe von 8,5 Mio. Euro werden in den nächsten 18 Monaten getätigt. Erste Planungen für eine Marina für Yachten ab 48 Fuß Länge und einen Wohnmobilstellplatz für ca. 50 Wohnmobile.

Es ist geschafft. Die Rathje Werft konnte Teile des Lindenau-Geländes von der Familie Petersen übernehmen. Mit einem Investor, der gut 12.000 m² des Geländes direkt übernimmt, werden neue Hallen, Solaranlagen, Heizungen und Einbauten realisiert.

Ab sofort können sich alle Interessenten bewerben, die sich mit einem eigenem Betrieb (ggf. inklusive Betriebwohnung) mit Meerblick und Hafenanschluss niederlassen und Teil des Ganzen werden oder einfach nur mit ihrem Wohnwagen/Wohnmobil parken möchten.

Gemeinsam mit der Stadt Kiel wird die Klünderwiesenau auf dem Gelände wieder zu einer offenen Grünfläche. Aktuell wurde der benachbarten Schiffswerft Gebr. Friedrich angeboten, angrenzende Flächen zu erwerben oder langfristig zu pachten, um eine nachbarschaftliche Entwicklung zu ermöglichen. Für diese Flächen stehen allerdings auch andere Interessenten in der Warteschlange, da es sich gerade in diesem Bereich um freie gewerbliche Bauflächen direkt am Wasser handelt.

Vor der alten Schweißhalle und dem Bunker werden derzeit mit einem gemeinnützigen Verein Nutzflächen direkt am Wasser mit Bordinghouse entwickelt.

Erste Besichtigungen für Veranstaltungen fanden auf der Helling und in einzelnen Hallen statt.

Das Ensemble aus gelben Backsteinhäusern wird in der ehemaligen Villa der Familie Lindenau zu Wohnzwecken genutzt, die Sanierung eines weiteren Wohnhauses und von Bürogebäuden hat begonnen.

Die Grundstücksflächen zum Skagerrakufer können von Wohnmobilen genutzt werden. Sie haben direkten Zugang zum Strand.

Das Dock, die Brücke und die großen Hallen dahinter wurden ebenfalls der Geb. Friedrich Werft angeboten. Parallel dazu wird im Hintergrund eine Vielzahl anderer Lösungen gegeneinander abgewogen. Es gibt sowohl Bewerber aus dem Bereich der nachhaltigen Schiffsverschrottung als auch Dockbetreiber, die in den letzten Wochen ihre Chancen schwinden sehen.

Die Familie Petersen hatte von Anfang an vor, die Lindenau Werft als Reparaturbetrieb zu erhalten. Dies kann sie aber nur mit kompetenten und starken Partnern erreichen.

Sollte der Betrieb als Werft auf diesem Teil des Geländes nicht mehr gelingen, stehen die großen Hallen in Frage. Denn es wäre möglich, die historischen Gelben Hallen, die ursprünglich am Strand standen, durch Abriss wieder „ans Meer zu holen“. Dann würde eine ganz andere Struktur entstehen. In Anlehnung an das Konzept der ehemaligen Bodan-Werft am Bodensee erscheinen große Glasbauten zwischen den Hallen und eine kleinere neue Halle in der Mitte davor vorstellbar.

Jetzt, ohne B-Plan, können sich die Unternehmen des Maritimen Clusters und alle, die sich dem Meer verbunden fühlen, auf dem Gelände frei entfalten.

Alle sind herzlich eingeladen, in Auszügen über die einzelnen Objekte und Planungen auf dem Gelände zu blättern.

Aktuelle Vorstellung des Projektes
Exposés verschiedener Gebäude


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Wahrscheinlich kennen Sie die Kieler Hansekogge. Sie ist ein originalgetreuer Nachbau einer Kogge aus dem Jahre 1380 und seit mehr als 30 Jahren auf Nord- und Ostsee unterwegs und in vielen Häfen ein gern gesehener Gast. Und auch am Liegeplatz im Heimathafen Kiel, direkt am Schifffahrtsmuseum, ist sie für Einheimische und Gäste ein Hingucker der besonderen Art.

Doch auch an der Kogge nagt der Zahn der Zeit. Wind und Wetter, Wasser, Sonne und Luft fordern ihren Tribut. So müssen aktuell zwei Planken auf der Backbordseite auf mehreren Metern erneuert werden. Rein äußerlich ist kein Schaden am Eichenholz zu sehen, doch hinter der Fassade ist nur noch wenig Substanz vorhanden. Da der Bereich knapp oberhalb der Wasserlinie liegt, ist hier dringender Handlungsbedarf angesagt.

Die Yacht- und Bootswerft Marina Rathje in Kiel- Friedrichsort, wo auch die Kogge seinerzeit gebaut wurde, übernimmt den Auftrag und erneuert die maroden Plankenbereiche. Dazu wird erst einmal alles tote Holz entfernt, so dass im Rumpf der Kogge ein großes Loch entsteht. Dieses Loch wird anschließend fachmännisch gestopft.

Dass so eine Reparatur mit relativ hohen Kosten verbunden ist, kann man sich gut vorstellen. Leider ergibt sich bei der Finanzierung ein Loch von 5.000,- Euro. Der Förderverein Historische Hansekogge Kiel e.V. ist Eigner des Schiffes und seit Jahren erfolgreich mit dem Betrieb und der Erhaltung der Kogge befasst. Viel Material und noch mehr gemeinnützige Arbeitsleistung flossen schon in Rumpf und Takelage. Die Teilerneuerung der Planken trifft den Verein schmerzlich und es wäre großartig, wenn Sie sich mit einer kleinen Spende an der Erhaltung der Kogge beteiligen würden.

Fotos: Förderverein Historische Hansekogge Kiel e.V.

UPDATE vom 25.11.2022: Die Kieler Nachrichten berichten

Die Kieler Hansekogge liegt in der Werft

Spendenaktion gestartet – Morsche Holzplanken am Rumpf müssen ausgetauscht werden

Kiel. Eine Hansekogge zu reparieren ist echte Handarbeit. Die dicken Holzplanken müssen gebogen und verschraubt werden. Dafür ist die Rathje-Werft in Friedrichsort die erste Adresse. Allerdings hat das auch seinen Preis. Eigentlich war eine Routinedockung geplant. Doch dann gab es 31 Jahre nach der Fertigstellung des Traditionsschiffes einige Überraschungen. An zwei Stellen waren die Holzplanken am Rumpf so dünn, dass sie ausgetauscht werden mussten. Für einen Bootsbauer bedeutet das viel Arbeit. „Diese Planken müssen erst erhitzt und dann von Hand gebogen werden“, sagt Bootsbauermeister Jakob Stierbach. Mit dem Meißel bearbeitet er gerade die neue Planke am Bug.

Wenn alles klappt, sind die Löcher im Rumpf bis zum Wochenende mit frischen Eichenplanken ausgebessert. Was aber bleibt, ist ein Loch in der Kasse des Vereins. Allein das große Loch an der Backbordseite am Heck hat über 20.000 Euro gekostet. Die Abnutzung am Holz war erst beim Abklopfen des Rumpfes entdeckt worden. In der Abrechnung für die Werftzeit klafft nun noch ein Loch von über 5000 Euro. Auf einer Plattform der Investitionsbank Schleswig-Holstein hat der Verein der Hansekogge eine Spendenaktion für das fehlende Geld gestartet.

Über 70 Prozent der Summe sind bereits zusammengekommen. Die Mitglieder sind guter Dinge, die Rechnung bis nächste Woche begleichen zu können. Darüber hinaus sucht der Verein auch Mitglieder und Seeleute für den Betrieb und die Ausfahrten.

Hansekogge

Quellenangabe: Kieler Nachrichten vom 25.11.2022, Seite 30


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Rathje Werft in Kiel
100 Jahre Rathje Werft Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Die Rathje Werft hat gegenüber German Naval Yards Kiel GmbH (GNY) das Kaufangebot aus dem Sommer konkretisiert und mehrere Millionen Euro für den Kauf geboten. Das Konzept der Rathje Werft sieht die Erweiterung des Geschäftsbereiches der Rathje Werft, die Renaturierung weiter Strandflächen im Westen des Geländes für die Bevölkerung, die den wertvollen Denkmälern entsprechende Nutzung der Denkmäler, die Fortführung der zahlreichen Mietverträge und die weitere Nutzung des Geländes im Sinne der maritimen Wirtschaft vor.

Sie ist auch Teil der Interessengemeinschaft Maritimes Forum Historische Lindenau Werft 2030, welcher namhafte Unternehmerfamilien, Großhändler der maritimen Wirtschaft und andere Player aus Kiel und Hamburg angehören.

Da die Rathje Werft und die Mitglieder der Interessengemeinschaft fest davon ausgehen, dass GNY gemäß ihren Interessen die im Verhältnis kleine Werft als Bereicherung für die maritime Wirtschaft ansieht und somit den Verkauf an sie wohlwollend beurteilt, hofft das Unternehmen aus Kiel, dass am Ende des Tages die Rathje Werft den Zuschlag zum Wohle der Allgemeinheit, der Maritimen Wirtschaft und des Arbeitsplatzausbaus erhält.

Die Werft sieht hier auf höchster Ebene bei GNY konkreten Verhandlungen Ende September entgegen, um die sie bei allen Beteiligten gebeten hat.

Parallel dazu hat sie aber auch zur BIG, einem weiteren aktuellen Kaufinteressenten, Kontakt aufgenommen, um hier zu eruieren, wie das Gelände möglicherweise gemeinsam auf neue Wege gebracht werden kann.

Der folgende Link führt zu einer Präsentationen, in der die Konzepte der Werft dargestellt werden und die bereits der Politik und anderen Beteiligten zur Verfügung gestellt wurde: PRÄSENTATION LINDENAU WERFT

Helge Petersen betont, dass alle Äußerungen rund um den Kauf und die Geschehnisse reine Meinungsäußerungen sind und er weiter der festen Überzeugung ist, dass GNY im Sinne Kiels und der eigenen Verantwortung für die Region den Verkauf an Rathje als logische Konsequenz für die Nutzung des 2013 erworbenen Geländes sieht.


Ein Gastbeitrag der Kanzlei Helge Petersen & Collegen.
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