Die Yacht- und Bootswerft Rathje hat jahrzehntelange Erfahrung mit Stegbau in bester Qualität.

Unsere eigenen Stege trotzen, Dank ihrer Standfestigkeit, dem rauen Küstenwetter und den Gezeiten und das seit jeher. Mit unserer eigenen Ramme wurden die Pfosten in den Boden gerammt und auf dem Wasser durch Holzkonstruktionen verbunden.
Dicke Planken sorgen für beständige Festigkeit.

Neben den klassischen Holzstegen haben wir auch Schwimmstege gebaut, welche mit den Booten und den Gezeiten sinken und steigen.

Sie planen Ihren eigenen Steg zu bauen?
Kein Problem!
Gerne bauen wir Ihnen IHREN ganz persönlichen Steg.
Egal ob klassischer Bootssteg oder Schwimmsteg, wir bauen Ihren Traumsteg.

Sie haben bereits einen Steg, benötigen eine Reparatur?
Auch kein Problem!
Wir reparieren Ihren Holzsteg und erfüllen Ihnen Ihre individuellen Wünsche.

Überzeugen Sie sich doch gerne selbst von der Qualität unserer Stege und besuchen Sie uns ganz einfach. Wir freuen uns über Ihren Besuch.


Ein Beitrag aus der
Rathje Werft in Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Es ist Frühjahr, das Boot kommt zu Wasser. Es ist die Mitte der Saison, viel Sonne die letzten Tage. Wenig Wind. Beide Situationen haben erst mal nicht viel miteinander zu tun- oder doch?

Viele Bootseigner (vor allem Segler), sind der Meinung eine Wartung des Dieselmotors müsste nur einmal im Jahr durchgeführt werden: Nach dem Winterlager. Es kann sich jedoch aus verschiedenen Gründen lohnen häufiger Wartungsarbeiten am Motor durchzuführen. Zum Beispiel die allgemeine Langlebigkeit des Motors, das Sparen von Zeit und Geld durch präventives Handeln, anstatt erst als Reaktion auf Ausfall von Komponenten auf die Suche dieser zu gehen und nicht zuletzt den vielleicht wichtigsten Punkt, den Sicherheitsaspekt. Wenn der Automotor Zicken macht, bleibt man vielleicht liegen und muss auf den Pannendienst warten. Zickt allerdings der Dieselmotor an Board im falschen Moment, beim Hafenmanöver im kleinen Sporthafen oder vielleicht beim Fahren durch eine schmale Rinne mit viel Seitenwind kann die Minute mehr, die man mit Wartungsmaßnahmen verbracht hat, für mehr Sicherheit von Boot und Besatzung sorgen.

Da es unzählige Hersteller und Modelle von Motoren gibt, beschränken wir uns heute auf eine Thematik, die für fast jeden Innenbordmotor von Wichtigkeit ist, obwohl sie sofern es nur beim Überprüfen bleibt, schnell erledigt ist. Es geht um das Überprüfen der Motorbilge, denn ein einfacher Blick an diesen Ort kann häufig schon sehr viel über den Zustand des Motors oder mögliche Probleme aussagen. Um Probleme verraten zu können, sollte die Bilge allerdings immer möglichst sauber und trocken gehalten werden. Nun ist das Boot nach dem Winterlager wieder im Wasser, es gab in der Saison heftigen Seegang bzw. der Motor ist viel gelaufen. Nach einem prüfenden Blick in die Bilge die Feststellung: es ist eine Flüssigkeit unter dem Motor zu sehen. Jetzt ist es zunächst wichtig herauszufinden, um welche Flüssigkeit es sich handelt um weitere Schlüsse zu ziehen.

Ist die Flüssigkeit …

…klar und geruchslos, handelt es sich wahrscheinlich um Salz- oder Süßwasser; die anderen Bilgen auf weiteres in das Boot gelaufenes Wasser überprüfen, um auszuschließen, dass es sich um einen Schaden (Leckagen in Rumpf, Aufbau, Süßwassersystem, etc.) handelt der für den Motor irrelevant ist.

…gelblich, klar, lohnt es sich die Dieselleitungen (sowohl zwischen Tank und Motor als auch zwischen einzelnen Motorkomponenten wie Kraftstoffvorfilter, Förderpumpe, Einspritzdüsen, Rückleitungen etc.) und dabei auch die einzelnen Komponenten selbst auf Leckagen zu prüfen.

…dunkel, nach Diesel riechend Stückchen bzw. Fetzen, unbedingt den Tank überprüfen, Stichwort Dieselpest: durch verschiedene Ursachen können sich die Bakterien in jedem Diesel beigemischten Bioanteil des Treibstoffs vermehren und regelrechte Teppiche bilden, die dann in die Leitungen des Motors gelangen und diese verstopfen können. Unbedingt handeln!

…schmierig, ölig, farblich irgendetwas zwischen rötlich – klar (manche Getriebeöle), hellbraun – klar (Motoröl) oder gar rußig schwarz (Altöl); Ölstand in Motorblock und Getriebe überprüfen, außerdem Ölfilter und weitere Leitungen auf Dichtigkeit prüfen (siehe Dieselleitungen).

…schmierig und klar, möglicherweise farbig; nach dem Auswintern kann es sich bei öligen Flüssigkeiten auch um Frostschutzmittel aus dem Kühlkreislauf handeln. Flüssigkeit entfernen und im Auge behalten. Zur Klarstellung ob Frostschutzmittel enthalten ist, kann man auch einen kleinen Tropfen probieren, da die meisten Frostschutzmittel auf Glycolbasis und somit süßlich sind. Sollte es sich um eine Mischung der oben angesprochen Flüssigkeiten handeln, empfiehlt es sich die Flüssigkeit durch Pumpen zu entfernen, die Flüssigkeitsentwicklung während der nächsten Motorstunden zu beobachten und nach für nach die Fehler zu finden.

Alles Fragen bei denen wir Ihnen gerne als kompetente Fachkraft zu Seite stehen, damit Sie sicher durch die Saison kommen und der Motor ein langes Leben hat.


Wir wollen mit unseren Beiträgen dabei helfen, dass sich unsere Kunden selbst helfen können oder besser verstehen, was wir tun. ABER wir müssen auch darauf hinweisen, dass die Beiträge Dinge beschreiben, die man über Jahre lernt, sodass es eine Vielzahl an Zwischeninformationen gibt, die nicht immer abgebildet sind. Wenn Sie also Inhalte umsetzen wollen, müssen Sie immer eine Absprache mit einem Meister oder Gesellen treffen, weil wir sonst keine Haftung übernehmen können.


Ein Beitrag aus der
Rathje Werft in Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Der Schnee ist geschmolzen, der Frost hat uns endlich wieder freigegeben und alles drängt uns nach draußen. Jede Minute, die wir endlich wieder genussvoll in der Sonne verbringen können, erfüllt uns mit neuer Lebensfreude und Energie.
Mit dieser Energie war unser Frühjahrsputz ein voller Erfolg. Sehen Sie selbst:


Ein Beitrag aus der
Rathje Werft in Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Zunächst wird ein dünnes Brett an der Stelle, der herausgenommenen Planke befestigt. Nach oben und unten soll es 7-10 cm Luft zu den Planken oder dem Schanzenkleid haben. Sodann werden an allen Spanten diese auf der Holzschablone markiert und nummeriert. Nun wird mit einem „Zirkel“ von der Seite des Brettes, welche zur Nachbarplanke zeigt, ein Halbkreis gezogen, der die Unterkante berührt und auf der Schablone zu mindestens ¼ ausgeführt wird. Hier wird dann auch zur Sicherheit der Abstand notiert. So verfährt man an jedem Spanten nach oben und unten zu den Nachbarplanken.

Die Schablone wird nun vorsichtig gelöst. Im Holzlager wird die Schablone auf den gut 6 Zentimeter starken Eichenbrettern auf dem zentralen Holz, mit feinen Nägeln befestigt.
Jetzt spiegelt man mit Hilfe der Viertelkreise den Abstand zur Planke und prüft die Entfernung. Sodann verbindet man die vielen Punkte mit einer dünnen Holzleiste, die man auch mit feinen Nägeln vernagelt. Es wird der erste Strich nach oben und sodann nach unten gezogen.

Achtung, zu dem Abstand muss der Winkel hinzugerechnet werden. Was ist das? Die Spanten werden an dem runden Rumpf montiert. Wäre deren Kante immer im rechten Winkel, würden die Abstände auf der Außenfläche viel zu groß werden. Es muss also, während die Schablone noch am Schiff ist, an jedem Spanten der Winkel abgenommen werden. Dieser wird nun auf die Länge berechnet, also das Holz, welches hinzugerechnet werden muss.

Nun wird die Planke heraus gesägt. In der Sägewerkstatt wird dann noch für jede Stelle genau der Winkel gehobelt und die Planke perfektioniert. Es ist kaum zu glauben, aber sie wird auf den Millimeter passen bei 6-8 Meter Länge. Also wird der Abstand passen und der Winkel an ihren Kanten.

Wir haben hier nicht die perfekten Begriffe gewählt, sondern wollen mit ein paar schönen Bildern nur einen Eindruck über unsere Arbeit machen.

Wir lieben Beplanken und durch neue Techniken und Abläufe können wir vor allem unschlagbare Plankenpreise bieten.

Traditionsschiffe bei Rathje


Ein Textbeitrag von den Azubis der
Rathje Werft in Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Wir freuen uns, die Capella aus Eckernförde für die nächsten drei Jahre fit gemacht zu haben.
Der Kutter ist als Restaurant in Eckernförde sehr bekannt.
Vom Schiffstyp her handelt es sich um einen Kriegskutter.

Das Schiff schwimmt nun wieder und wird die Gäste in Eckernförde mit seiner Crew neu begeistern können.

Traditionsschiffe bei Rathje


Ein Textbeitrag aus der
Rathje Werft in Kiel

100 Jahre Tradition im Bootsbau und Technologie von morgen

Telefon: 0431 / 220 92-0
E-Mail: info@bootswerft-rathje.de

Die Kieler Yacht- und Bootswerft Marina Rathje GmbH dem Verein mit seinem Traditionsschiff „Zuversicht“ geholfen. Nach einer umfangreichen Reparatur hat die Werft nun dem Verein einen großen Liegeplatz nebst Schlauchboot bis auf Weiteres gespendet. Es müssen keine Liegegebühren bezahlt werden.

Weiter wird nun daran gearbeitet, mit den Bootsbauern aus Schleswig-Holstein und einer von der Werft organisierten Umsetzungsplanung, die umfangreiche Restaurierung der „Zuversicht“ zu planen, zu organisieren und vor allem auch ein Finanz- und Spendenkonzept zu organisieren.
Die Mitarbeiter und die Eigentümerfamilie der Rathje Werft wollen dem Traditionsschiff „Zuversicht“ helfen, sich neu zu erfinden.

Der Geschäftsführer Helge Petersen schlägt dafür vor, umgehend den Bürgermeister der Stadt Kiel, den Landtagspräsidenten und weitere Persönlichkeiten des Landes als Schirmherren zu gewinnen. Daneben werden 3-4 Großspender mit einem Spendenvolumen im sechsstelligen Bereich benötigt. Hierfür soll das Jobcenter dafür gewonnen werden, an dem Großprojekt die Menschen aus- und weiter zu bilden. Ganz so, wie die Hansekogge damals in Kiel das Licht der Welt erblicken durfte.

Das Projekt muss nach Helge Petersens Ansicht in Kiel umgesetzt werden, weil nur hier das Jobcenter voraussichtlich fördern würde, der Landtag und die Stadt mithelfen würden und vor allem ein Besucher- und Spendenstrom gesichert werden kann.
Neben der Rathje Werft kann nebenbei noch das Projekt Gläserne Werft auf dem ehemaligen Gelände des „Britisch Yacht Club“ verwirklicht werden.

Das Projekt selber wird gut 18 Monate vollen Einsatz aller Beteiligter fordern.
Nach Auskunft der Bootsbauer ist das sehr alte Schiff nun soweit, dass es Generalüberholt werden muss, daran wird man auf lange Sicht viel Freude haben und dem Vereinszweck noch besser folgen können. Vor allem wird ein Teil der Kosten durch Fördermittel gedeckt werden können.

Mehr  Informationen zum Traditionsschiff gibt es hier 

Traditionsschiffe bei Rathje